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ragungs-Funktionen
[ mgang mit diesem
n°“, d. h. durch die
Erfahrung bewerten lernen. Dabei wird sich auch zeigen, welche Korrelationen zwischen den
Ergebnissen der CT-Messungen, den Auflósungsbestimmungen alten Stiles, der allgemeinen
visuellen Bildbewertung, der ,,Menge der erkennbaren Bilddetails* und anderen vorgeschla-
genen Gütemafen. bestehen.
Zweifellos werden sich einige bezüglich der CT-Funktionen heute noch bestehende Schwie-
rigkeiten in der nichsten Zeit beheben lassen. Die MeBapparaturen miissen narrensicher
gemacht und soweit als zulässig automatisiert werden. Internationale Vergleichsmessungen
und Vereinbarungen sind notwendig. Durch Analyse von Luftbildern muf der Bereich der in
den. verschiedenen. Fällen der Praxis vorkommenden Ortsfrequenzen erforscht werden. Die
Erfahrung muß dann zeigen, welche Grenzfrequenzen für die Bildbewertung noch wesentlich
sind. Da bei der Bildinterpretation mit der Lupe, bei der Arbeit am Stereokartiergerät und
bei der freiäugigen Betrachtung und Bewertung von Bildplänen das Auge als letztes und
entscheidendes Übertragungsglied, und zwar in verschiedener Weise, mitwirkt, kommt seinen
Übertragungseigenschaften besondere Bedeutung zu [11].
Der Zweck dieser Arbeit ist erfüllt, wenn die an optischen Problemen interessierten Fach-
genossen zur Bescháftigung mit einem. Gedankenkreis angeregt werden, der in fruchtbarer
Weise die Verbindung zu den modernen Theorien und Techniken der Nachrichtenübertragung
und -verarbeitung herstellt. Den Herren Dr. K. Rosenhauer und Dr. K. J. Rosenbruch habe
ich für die prompte Ausführung der Messungen in der Physikalisch-Technischen Bundes-
anstalt zu danken.
Zusammenfassung
Um die Güte optischer und photographischer Bilder zu kennzeichnen, benutzt man häufig
Ausdrücke wie Bildschärfe, Brillanz, Auflósungsvermógen, Detailwiedergabe, Kontrast-
umfang, Vergróferungsfáhigkeit und andere mehr. Für quantitative Angaben braucht man
Mef)vorschriften. Die Bildgüte-Kennzeichen sollten auf die Art des ,» Verbrauches*‘ der Bilder
abgestimmt sein, um rationelle Abbildungssysteme zu erhalten, bei denen technischer Auf-
wand an falscher Stelle vermieden wird. Als zweckmäBiges Gütekennzeichen erweist sich die
Art und Weise, wie ein A bbildungssystem die Objektkontraste in das Bild überträgt.
Es lassen sich Kontrastübertragungs-Funktionen definieren, die für Objekte belie-
biger Struktur gelten, unabhängig von subjektiver Beurteilung sowie theoretisch und ex-
perimentell beherrschbar sind und auch die Kombination einzelner Glieder zu einem Gesamt-
system erlauben. Der mügliche Nutzen derartiger Funktionen für Luftbildwesen und Photo-
grammetrie wird im Vergleich mit dem Auflôsungsvermôgen erôrtert. Mitgeteilte Messungs-
ergebnisse für die Objektive Topar und Pleogon sollen dem Leser helfen, sich ein eigenes Urteil
über das neue Gütemaß zu bilden.
Summary
Different concepts have been proposed to evaluate the quality of optical and photographie
images, such as sharpness, brilliance, definition, resolution, detail rendition, tone reproduction,
range of contrast, enlarging capacity and so forth. For numerical evaluations measuring
instructions are indispensable. The criteria of image quality should take into consideration
the different ways of “consumption” of the images in order to come to rational imaging
systems and to avoid technical expenses at the wrong place. It has been found useful to
characterize the manner how an optical system transfers the contrast of the objectinto the im age.
Contrast transfer functions can be defined which incorporate the following qualities : —they
are applicable for objects of different structures and do not depend on subjective statements.
Furthermore they may be either measured or calculated and therefore can be set up for
combinations of several components. The advantages of contrast transfer functions for aerial
photography and photogrammetry are discussed. Curves representing measured figures for the
well known German lenses “Topar” and *Pleogon" illustrate the application and can help
the reader to establish his personal opinion.