T fe
2kc,;
/
/
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X
htintensitàt Jy im Schnitt
Imax) auf mehr oder weni-
(8)
(10)
lt.
Abb. 4. Kontrastminderung für einzelne helle A
Linien mit sinusförmiger Intensitätsvertei-
lung auf mehr oder weniger dunklem Unter- q=1 7 e cm
grund (Abb.3), d.h. also für verschiedene —
Objektkontraste co, wiederum aufgetragen 0 8 > — es
über w/b (w — Bildwanderung, b — Linien- . N
breite). Man sieht, daß der Objektkontrast 06 >
Cy = durch Bildwanderung theoretisch 4 £05
nicht gemindert wird. Dies ist plausibel, wenn 04 Pa
man bedenkt, daß Jmax zunächst zwar. ge- 4 G0 53
ringer wird, es bleibt aber Jmin = 0, der Kon- 02 AR)
trast also ungemindert. Durch entsprechende J
Verstärkung (z. B. längere Belichtung) kann
Jmax immer wieder auf den alten Wert zu- 0
1 — ls
rückgebracht werden. 05 1 2 3 4 W/b
Für die Minderung der Maximalintensitát durch Bildwanderung, d. h. also für das Ver-
háltnis J,, max : Jmax — m ergibt sich mit (8) und (9)
(eco+1) 0<w=2b
c, -1 E T
m= op (11)
(1a 2b Ez woe
ec, 1-1 A
a + w
In Abb. 5 ist m für verschiedene c-Werte in Abhängigkeit von » dargestellt.
Jwmar _ m
Imax
0
06
0,4
0,2
0
05 2 4:18 W/p
Abb. 5. Minderung der Maximalintensität Jmax durch Bildwanderung zu Jw max, wiederum für einzelne Linien
mit sinusförmiger Intensitätsverteilung bei unterschiedlichem Objektkontrast Co (Abb. 3 und Abb. 4). Man sieht,
daß die Maximalintensität beim Objektkontrast Co = 1 am stärksten gemindert wird. Sie sinkt also unter die
Wahrnehmungsschwelle ab, wenn eine entsprechende Verstärkung ausbleibt.
c) Bei den bisherigen Ableitungen war für die Bildwanderung mit
wzüt*v
(4 t = Belichtungszeit, v = Bewegungsgeschwindigkeit der Bildpunkte)
konstante, unbeschleunigte Bewegung vorausgesetzt worden. Es sollen nun Sinusschwingun-
gen einbezogen werden. Für diese gilt