;ted that quan-
ors that affect
raphic Survey
en constructed
tion.
1adow lighting
ht programme
ey Corporation
experimental
| prospect with
negatives and
including some
the effects of
and relatively
tone reproduc-
support of this
raphic Survey
for their co-
Vlcek who has
otographs," 2nd
ockholm. 1956.
Co. 1952.
on, Long Island
43
SECOND MEETING HELD ON THURSDAY, 8th SEPTEMBER, 1960
In the Chair: Mr J. CRUSET, President
Commission I Invited paper
Ueber einige geometrische Eigenschaften des Bildes und die Elemente
der inneren Orientierung von photogrammetrischen Kameras
von R. DAVID
Heerbrugg, Schweiz.
Einleitung.
Es ist die Aufgabe des photographischen Bildes die im Moment der Aufnahme
empfangene Information zu speichern, damit in der Auswertung die Lage aller
Gegenstandspunkte des Terrains rekonstruiert werden kann. Die Information über die
Gelándepunkte wird durch ein Strahlenbündel übermittelt, dessen Projektionszentrum
sich am Standort der Kamera befindet. Dieses Strahlenbündel wird von der Negative-
bene geschnitten und die Schnittpunkte der Strahlen mit der Negativebene sind die
Bildpunkte, welche die gespeicherte Information darstellen. Als Ausgangsbasis für
unsere Untersuchungen gehen wir vom Idealfall aus: Die Strahlen sind gerade Linien
die durch das Projektionszentrum gehen und die photographische Emulsion ist eine
genaue Ebene, die Bildebene. Der lotrechte Abstand des Projektionszentrums von der
Bilbedne ist die Kammerkonstante, oder Brennweite, und der Fusspunkt dieses Lotes
ist der Bildhauptpunkt. Durch diese Elemente, den Bildhauptpunkt und die Kammer-
konstante ist die innere Orientierung der idealen Kamera gegeben. Es besteht in der
Photogrammetrie nun die grosse Schwierigkeit, dass die Uebertragungsglieder der
Information und der Speicher nicht ideal sind. Sie weisen Abweichungen auf, welche
eine Verzerrung der gespeicherten Information ergeben. Wir sollten aber aus der im
Speicher enthaltenen Information die Lage der Terrainpunkte genau ermitteln, damit
wir ein masstabsgetreues Modell erhalten.
Um dieses Ziel zu erreichen ist es erwünscht, die in den Speicher eingehenden
Fehler an der Wurzel auszurotten, so dass der Photogrammeter diesen Speicher, also das
Negativ oder seine Kopie, in das Auswertegerät einsetzen kann und nach Erstellung der
äusseren Orientierung ein Modell erhält, das nur noch die zufälligen Ablesefehler und
die heute schon kleinen Fehler des Auswertegerätes enthält. Dies ist ein Zustand der wohl
nie erreicht wird. Um dem Idealfall so nahe wie möglich zu kommen, ist in erster Linie
die Kenntnis aller Abweichungen nötig. Sodann soll von jedem Fehler die Ursache fest-
gestellt werden. Dies ermöglicht dann die Entscheidung ob die Ursache ganz vermieden,
oder ob der Fehlereinfluss auf ein zulässiges Mass reduziert werden kann. Dies wird oft
eine Frage der Wirtschaftlichkeit sein. Kann die Ursache nicht vermieden werden, so ist
zu untersuchen, ob die Abweichung von der Aufnahme, also bei der Eingabe der Infor-
mation in den Speicher, oder bei der Auswertung, also bei der Ausgabe aus dem Spei-
cher, durch Korrektionen eliminiert oder verbessert werden kann.
Klassifikation der Fehler.
Um eine Uebersicht über die im photographischen Bild auftretenden Abweichungen
zu erhalten, können die Fehler nach Art, Ort und Ursache eingeteilt werden.
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