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,
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Die Glieder di x + x m bzw. d y -- y' m sind in (12) bzw. (13) erfüllt. Die konstanten
Größen ftgo bzw. ftgw werden durch Kartenverschiebung ausgeführt. Die übrigen Glieder
werden vernachlässigt.
Das in (12) und (13) außerdem enthaltene Maßstabsglied wurde vorgesehen, um die
Lageeinpassung zu erleichtern. Am Pantographen braucht nur noch eine ungefähre Maßstabs-
zahl eingestellt zu werden, Die sonst notwendige stufenweise Verschiebung der einzelnen
Pantographengelenke für die Feineinpassung wird durch die Eingabe von d M in den Analog-
rechner ersetzt. Damit dürfte auch der Korrekturrechner für die Lage eine deutliche Erweite-
rung gegenüber anderen Konstruktionen aufweisen. Das Ergebnis des Rechners wird zu den
Bildkoordinaten x', y' addiert, um die Gelándekoordinaten x, y zu erhalten:
,
x Lu xx
, | / ROS ,
y dyes
Der Analogrechner für die Gleichung (14) beseitigt in zu Gleichung (10) áhnlicher Form,
aber um 90? gedrehter Richtung die durch die Aufnahmeneigungen entstandenen Vertikal-
parallaxen im Bildpaar. Eine manuelle Elimination dieser y-Parallaxen, wie sie bei ver-
gleichbaren anderen Geráten sonst notwendig ist, ist beim Planitop also nicht erforderlich.
(18)
,
Als Beispiel für die elektrische Ausführung der Rechner im Planitop diene die Lósung
der Gleichung (10) (Abbildung 9). Man erkennt die Gruppen I bis VI, deren Endspannungen
jeweils addiert werden. Die Multiplikationen werden durch Nacheinanderschaltung von
Widerständen gebildet. Die Mittelabgriffe der Potentiometer werden von regelbaren Parallel-
widerständen abgenommen. Dadurch kännen diese Rechnernullpunkte an das auszuwertende
Bildformat angepaßt werden. In Gruppe IV/V ist ein sogenannter Impedanzwandler / W
eingefügt, um die Widerstandsgrößen in gewünschten Bereichen halten zu können. Solche
I I I
Abb. 9. Schaltschema für Modellebnung.