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Fourcades Aufnahmekammer enthielt ein genaues Gitternetz, das vor der Aufnahme durch
Umklappen und Vorbelichtung auf das Mefbild übertragen wurde
das heute in England
wieder so beliebte ,;réseau*. Das Mef)gerát, dessen mechanische Teile von Troughton &
Simms stammten, während die Optik und die Skalen von Zeiss und das Meßgitter von Gautier
gelie
fert waren, hatte daher mit seinen Glasskalen-Mikrometern nur die Maschenweite des
Gitters zu überbrücken. Die Ableseeinheit betrug 1j. Der (wahrscheinliche) Einstellfehler
für eine Gitterlinie wird zu -- 0,434 angegeben (!), der stereoskopische Einstellfehler für
b
Abb. 3: GroBer Stereokomparator fiir Bildformate bis 32 X32 em
von C. Zeiss (1940), auch fur Richtungsmessungen ausgestattet.
dell (siehe z. B. Abb. 3), oder w aagerecht neben-
einander angeordnet waren. R. Hugershoff stellte,
um ein besonders kompendióses Gerát zu erhalten,
die Platten senkrecht und Schicht gegen Schicht
(Abb. 4). Bei dieser Anordnung kónnen die Schlit-
ten des Gerätes in der Basisrichtung etwa um die
Hälfte verkürzt werden, wie man sich leicht über-
legt. Der von der englischen Firma Hilger & Watts
ähnelt dem
gebaute ,,Cambridge-Komparator'
Muster von Fourcade, auch in der Voraussetzung
eines in den Mefbildern bereits einkopierten
Präzisionsgitters. Die Forderung nach wesentlich
höherer Genauigkeit bei gleichzeitig bis auf
23 x 23 cm vergrößerten Bildformaten hat in den
letzten Jahren bei den Firmen Wild und O. M. I.
Nistri zur Konstruktion grofer und schwerer Mef-
maschinen konventioneller Form geführt, die in
klimatisierten Räumen aufgestellt w erden müssen,
um ihre volle Genauigkeitsleistung herzugeben.
Nistri hat. um mit dem Meßinstrument zugleich
die Nebenaufgabe der Identifizierung und Über-
tragung der Meßpunkte in den Folgebildern zu
lösen, ein drittes Bild gleichberechtigt in den
Meßprozeß einbezogen.
In den letzten fünf Jahren ist mit
verarbeitung in die Photogrammetri
einen Gelindepunkt je nach dessen
Definition zwischen --1,0 und 2,6 (!).
Da diese Werte sicherlich in krassem
MiBverhältnis zu den systematischen
Fehlern aus Objektiv-Verzeichnung,
Plattendurchbiegung, Wirmeausdeh-
nung usw. standen, gibt Fourcade
auch keine Zahlen fiir die Verifika-
tions-Ergebnisse seiner topographi-
schen Probeaufnahmen an.
Die Zeissischen Werkstätten bau-
ten in den folgenden 40 Jahren eine
große Anzahl verschiedenartiger Aus-
führungsformen des Stereokompara-
tors für die Topographie und für
Sonderaufgaben, bei denen die Meß-
bilder schräg, wie bei dem ersten Mo-
Abb. 4: Leichter Stereokomparator für das Bild-
format 13 x 18 cm nach R. Hugershoff von I Ieyde.
dem Eindringen der modernen Verfahren der Daten-
e die Forderung hinzugekommen, die Ablesung der Meß-
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