Full text: Commissions I and II (Part 4)

    
    
    
  
  
  
   
    
        
  
    
     
    
   
    
   
   
   
  
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Die Genauigkeit wird primär durch die Präzisionsgitter bestimmt; sie wird nicht durch die 
Abnutzung bewegter Teile vermindert. Der Einfluß etwaiger restlicher Temperaturunter- 
schiede auf die sroßen Längen wird durch den Kontakt des Meßbildes mit der Gitterglas- 
platte ausgeschaltet. Die letzte Feineinstellung wird nicht durch einen Automaten, söndern 
durch den Beobachter — zur Ausschaltung von restlichem Spiel stets von der gleichen Seite 
her — vorgenommen. 
4. Beschreibung und Gebrauch des Geräte 
Die nachstehende Beschreibung des Gerätes folgt der Anschaulichkeit wegen den Vor- 
gángen beim praktischen Gebrauch. Um die beiden Meßbilder i in das Ger iit einzulege n, öffnet 
man die (durch Haftmagnete zugehaltenen) beiden großen Doppeltüren 1, 2 (siehe Abb. 8, 9, 11 
und 12) an den Làngsseiten. Diese tragen an ihren Innenseiten je eine (nach. auDen entlüftete) 
KEN 
Abb. 12: Gesamtan- 
sicht des Stereokompa- 
rators mit Schreibauto- 
mat, Nummerntaster, 
IBM-Kartenlocher Ty- 
pe 024. und Netzgerät 
(rechts hinten). 
  
»kalte** Leuchtstoffröhre für die Durchlichtbele "uchtung der Bilder. Die Bilder werden mit 
ihrer Schicht gegen die geschützte Teilungsflàche der Gitterplatten 3 ge legt und mittels 
Deckglasplatten Teicht angekle mmt. Eine genaue Zentrie rung ist aus me gore 'n Gründen un- 
zweckmäßig; vielmehr werden die Rahme nmarken zu Beginn und Schluß der Me 'Sssungen 
mitgemessen. Die Zentrierung auf den Bildmitte punkt bzw. -hauptpunkt erfolgt rechnerisch. 
Um. seitenrichtige Betrachtung zu erhalten, wird der kleine Hebel4 auf „Negativ“ 
ode r 
.Diapositiv** eingestellt, 
Der vollkommen geschlossene Aufbau des Gerätes macht es nötig, die jeweilige Stellung 
der Meßmarke mindestens in einem Bild zur Orientie rung von aufen anzuze igen. Zu di 
Zweck wird eine Papierkopie des linken Bildes unter den. Glasrahmen 5 ge legt. Ein durch- 
scheinender Leuchtpunkt von 8 mm Durchmesser ze igt dann jederzeit die Me ‚Bmarkenste Jung 
im linken Bilde an. 
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Der Beobachter stellt nun zunächst dis Betrac htungsoptik für seine Au 
gen ein. Es 
sind auswechselbare Steckokulare 6 für £ 
, 12- und 16fache Ver grôBerung v orhan de 'n, die ein 
Gesichtsfeld von 15 mm Durchmesser im und und für Sc hei äge inblic 'k unter 30? gegen 
die Horizontale eingebaut sind. Diese dienen zugleich zur Stere obetrac 'htung des Raumbildes 
und zur binokulareu Feineinstellung der MeBrec he 'n; beide Augen sind daher stets gleichmäßig 
beteiligt. Abb. 10 ze igt den zum U mechalte 'n benutzten Prisme nsatz im Betrac htungssy stem. 
Orthoskopisc hes und. pseudoskopisches Raumbild sowie binokulare Beobac '"htung des linken 
8 
  
  
  
  
  
 
	        
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