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und rechten FeinmeBrechens wer-
den durch Verschwenken von zwei
bzw. einer Blendenscheibe einge-
stellt. Die Pupillendistanz wird (im
Bereich von 50...94 mm) freihàn-
dig verändert, die Fehlsichtigkeit
einzeln durch Okularverdrehung
berücksichtigt. Die Bildhelligkeit
kann mit den Widerstánden 7 ge-
regelt werden, diejenige der Gitter-
striche (siehe unten) mittels der
Knopfe 8 (Abb. 8).
Die Einstellorgane für die Ver-
schiebung der Bildträger in der x-
Richtung, der Beobachtungsoptik
bb. 10: Schema des Prismensatzes mit zwei beweglic 3lende : : :
A ob che i des ris 1ensatze s mit wei bc weglichen Blende n in der y-Richtung und der beiden
im Beobachtungssystem. Stellung a) für orthoskopisches, b) für pseu- a
doskopisches Raumbild, c) für binokulare Betrachtung des rechten
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MeBrechen in x- und y-Richtung
und d) des linken FeinmeBrechens. sind so angeordnet, daß alle
Die gestrichelt gezeichneten Flächen sind teildurchlässig verspiegelt. Knöp fe für x auf der linken,
die Okulare si n zu denken. pes :
Die Okulare sind unten zu denken für y auf der rechten Seite des
Gerätes liegen. Von den hinteren,
größeren Knöpfen 9, 10 betätigt der obere die gemeinsame Einstellung beider Bilder in x
bzw. y, der untere die parallaktische Differenz 4 x bzw. À y des rechten Bildes. Im (um-
schaltbaren) Grob- und Feingang liefert eine Umdrehung Verschiebungen von 5 bzw. 1 mm
für x, y und (konstant) 1 mm für 4 x, 4 y. Die vorderen, kleineren Knópfe 11, 12 steuern die
Feinmefrechen im linken und rechten Bild in x bzw. y. Hier bewirkt eine Umdrehung eine
Rechenverstellung von 0,1 mm.
Der Beobachter steuert den Leuchtpunkt auf dem Orientierungsbild 5 mittels der Knöpfe
9 und 9' auf den zu messenden Bildpunkt. Dieser wird darauf im linken Okular sichtbar.
Das rechte Bild wird sinngemäß mittels 10 und 1 0’ einzeln nachgestellt, bis der Bildpunkt
auch im Gesichtsfeld des rechten Okulars erscheint. Jetzt kann mittels der Knöpfe 9 und 10
die genaue räumliche Punkteinstellung vorgenommen werden. Bei schlecht geflogenen Luft-
bildern mit größerer Kantung sind gegebenenfalls die Aufrichteprismen mittels der Knöpfe 13
nachzustellen. Will man auch in der y-Richtung stereoskopisch einstellen, dann liefern die
durch einen Druckknopf 14 zu kuppelnden Amiciprismen bequem Bilddrehungen beider
Bilder um 90?. Damit kann auch in y mit optimaler Genauigkeit eingestellt werden.
Es folgt die Feinmessung der Koordinaten und deren Registrierung. Ein Druck auf
die Befehlstaste 15 schaltet die Leuchtstoffrohren aus und die Lampen 16 für die Auflicht-
beleuchtung der Gitterstriche ein. Das Raumbild verschwindet, und den beiden Augen wird
jetzt das linke Bild dargeboten, in dem die dem Mefipunkt benachbarten Gitterstriche hell auf-
leuchten. Zugleich stellen zwei Motore die beiden Einstellrechen genühert auf den jeweils
nüchstliegenden Gitterstrich ein. Mittels der Knópfe 11 und 12 vollendet der Beobachter
die Feineinstellung. Ein erneuter Tastendruck bringt das rechte Mikrometerbild in das
binokulare Gesichtsfeld, worauf dort die gleichen Einstellungen vorgenommen werden. Der
dritte Druck auf dieselbe Taste schließlich leitet die automatische Registrierung der vier
Bildkoordinaten an 6stelligen Sprungzählern mit der letzten Einheit 0,001 mm auf dem
Schreibautomaten und (oder) dem Locher ein. Die Ordnungsnummer des Meßpunktes wird
vorher als vierstellige Zahl mit einem zusätzlichen Kennzeichen in dem Fenster 17 eingestellt.
An Stelle der Registrierung kann auch an den Fenstern 18 unmittelbar abgelesen werden. Das
Gerät ist jetzt zur Messung des nächsten Punktes bereit.