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A
ten Luftbildes gegen ihre kartierte Lage. Aus den vorher angeführten
Ableitungen ergibt sich, dab man vor allem die Làngs- und Querneigun-
gen des Projektionstisches so einführen mu, daD sich für die Punkte C, D
identische Abweichungsvektoren ergeben, welche dann durch allgemeine
Bildverschiebung beseitigt werden kónnen.
Drücken wir die erste Bedingung mit Hilfe der Formeln der Tabelle 2
aus
Óx —Óx,, —K (d 9, -d by) =0x D - K (d fx =} d By) ,
dy=0yg+ K (df, + d By) =0Yp —K (d fy -d fy) ;
weiter erhalten wir
L , :
df, 3g Yo? yp! (14a)
und
, D. |
do, (0x; —x). (14b)
Nach Rückeinsetzen dieser Werte in die gelösten Gleichungen erhält
man
=" (Oxct-Oxp+ôye—dyn) |
| (15)
y ——- yc 9yp —? xc FÓxy)
Die Bedingung für Annullierung der Werte óx, óy
óx —L (f, dv--f,dq)—0 ,
oy—L (A dv—p,dq)=0
führt zum Ableiten der Bildverschiebungen
dv= : n (16a)
und T4 |
dq— i ix (16b)
[5^
I
Fir die Größe der allgemeinen Bildverschiebung leiten wir durch quad-
ratisches Summieren den Ausdruck
| Os | f Os
dez———m—-—r (16c)
L f 2 nb’ /
ab, der in voller Übereinstimmung mit vorher angeführten Formel (13a)
ist.
Außer der Größe ist für uns auch die Richtung, in welcher die Ein-
führung der Verschiebung notwendig ist, von Interesse; man kann diese
Richtung durch das Bilden des Verhältnisses dv/dq bestimmen:
N
OX Px
dv e By Ox — fi Oy : oy Py
dq BOx+f., dy p. ox L1
"|