'aphiert und die zu
| werden gemessen.
sfrequenz R auf, so
Achse des Prüflings
tiv samt Spalt und
n kann man durch
Blendenstellungen,
1 auch für verschie-
jektiven muß man
r zuverlässigen An-
den von der Theorie
an. den Ergebnissen
»produzierbarkeit ?)
mehreren Ländern
g der Genauigkeits-
ngsobjektive
^n, die in der Phy-
K. Rosenhauer und
, f — 210 mm und
sind dies die ersten
-offentlicht werden.
en sind daher nicht
9) benutzt; auf in-
werden. Wegen der
t und Prüfling, ein
ein Mikroobjektiv
iden Hilfsobjektive
ierdurch. bedingten,
verwendeten Recht-
, da sie die hóheren
taufnahmen hinter
iáltnissen möglichst
linie (4 — 546 my)
Testgitter nahe der
im die Einflüsse des
. waagerechte Lage
rde untersucht, wie
ebene (für 30 L/mm)
se Untersuchungen
nisse mit dem Licht
ung in Stufen von
ziehen sich die als
jektive mit photo-
iren, haben wir aus
der soeben erschienenen Veróffentlichung des Kodak-Mitarbeiters R. G. Tarkington [9] drei
Emulsionen ausgewáühlt, von denen Super XX Aerographic im Luftbildwesen wohl die be-
kannteste ist. Durch einfache Multiplikation der CT-Werte für Objektiv und Film erhalten
wir die photographische Kontrastübertragung für Topar und Pleogon in Verbindung mit
Super XX Aerographic und dem Film SO-243, dessen extrem feines ‚Korn eine ungewöhnlich
hohe Auflósung liefert.
Um Vergleiche zu erleichtern, sind Abszissen und Ordinaten in allen Abbildungen in gleichem
MaBstabe gezeichnet. Es liegt in der Natur der Sache, daf) die Mebgenauigkeit bei den schwa-
chen Kontrasten abnimmt. Die Kurven sollten nur für Kontrastwerte > 0,15 beansprucht
werden ; wir haben daher die Wiedergabe hier abgebrochen. Aus dém umfangreichen Messungs-
material wurden einige Kurven ausgewühlt und in den Abb. 10 ... 18 wiedergegeben. Die
allgemeinen Ausführungen sollen damit anschaulich gemacht werden. Der verfügbare Platz
nótigt allerdings zur Beschrüánkung auf wenige Beispiele. Immerhin dürften diese einige
wesentliche Eigenschaften der CT-Funktionen bereits erkennen lassen. Wir hoffen auch, durch
Wiedergabe der Beispiele für die Diskussion über Wert oder Unwert des neuen Mittels zur
Bewertung der Bildgüte einige konkrete Anhaltspunkte zu liefern.
Den. CT-Kurven des Topars (Abb. 10... 16) kónnen übrigens die Auflósungsmessungen
in [10] gegenübergestellt werden. Es ist allerdings nicht möglich, unmittelbar durch Vergleich
mit den Auflósungswerten in [10] den für die Auf lósung (nach den dort beschriebenen Metho-
den) benótigten Kontrast zu finden. Für die visuelle Auflösung genügt die Genauigkeit der
Kontrastmessung bei den hóheren Ortsfrequenzen noch nicht; für die photographische
Auflósung wird die CT-Kurve des Aviphot Pan 30- Filmes benótigt, die uns bisher nicht
bekannt ist.
Die CT-Kurven des Pleogons (Abb. 17 und 18) wurden an einem gegenüber [10] ver-
besserten Objektivmuster ermittelt. Für dieses gelten die in Abb. 22a und b dargestellten
photographischen Auflósungsmessungen, bei denen wiederum der in [10] benutzte Aviphot
"Pan 30- Film verwendet wurde.
Im einzelnen sei zu den Abbildungen 10 ... 22 folgendes bemerkt: Abb. 10 und 11 zeigen
die CT-Werte des Topars 1 : 4, f — 210 mm bei voller Offnung für senkrechte und waagerechte
Lage der Teststriche und für Bildwinkel von 0° ... 28°. Die Kontrastwiedergabe ist im
Bereich der kleinsten Ortsfrequenzen für senkrechte Strichelemente besser als für waagerechte.
Für R — 25 sinkt bei beiden Bildschalen der Kontrast von der Bildmitte zum Bildrand (28°)
auf rund ein Drittel ab. Durch Abblenden auf 1 : 5,6 wird eine bedeutende Verbesserung für
alle Frequenzen erreicht (Abb. 12); der Kontrast bleibt bis zum Bildwinkel 14° nahezu gleich
gut. Weiteres Abblenden auf 1:8 bringt, wie die hier nicht wiedergegebenen Messungen
zeigen, keinen erheblichen Gewinn mehr.
Wenn wir (Abb. 13 ... 15) gegenüber der besten Einstellung für R — 30 um -+ 0,2 mm
defokussieren, so tritt ein starker, für intra- und extrafokale Einstellung typisch verschiedener
Kontrastverlust ein. Im ersteren Falle zeigt sich deutlich der EinfluB der Bildfeldwolbung :
die Bildránder werden — bei kráftigem Abfall innerhalb des Feldes — relativ zur Bildmitte
besser. Im extrafokalen Bereich beobachten wir einen starken und für das ganze Bildfeld
gleichmäßigen. Verlust. Dieser setzt sich bei weiterer Verschiebung der Auffangebene fort.
Dabei findet man in einem bestimmten Winkelbereich zwei beste Bildebenen. (Ahnliche
Beobachtungen kann man,nicht selten auch bei Auflósungsbestimmungen machen.)
Schließlich ist in Abb. 16 für die Bildmitte und für grünes Licht der Kontrastverlauf bei
extrafokaler Verstellung der Einstellebene in Schritten von 0,1 mm gezeigt. Ein leichter
Gewinn bei bester Einstellung für R — 30 beruht auf der Abwesenheit chromatischer Fehler.
Eine Einstelldifferenz von 0,1 mm ist schon deutlich spürbar; doch bringt erst eine weitere
Verschiebung von 0,1 mm schlagartig das entscheidende Absinken. (Der Unterschied der
-- 0,2 mm- Kurve zur voll ausgezogenen Kurve.in Abb. 14 zeigt ebenfalls den EinfluB der
chromatischen Bildfehler.)