Full text: Commissions I and II (Part 4)

  
    
  
  
  
     
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
    
     
   
  
  
  
   
   
    
   
    
     
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
Abb. 17 und 18 kennzeichnen das Pleogon 1 : 5,6, f — 153 mm bei voller Óffnung. Die 
Kontrastübertragung ist für sagittale Bildelemente (senkrechte Teststriche) deutlich besser 
als für tangentiale. Dies stimmt auch mit den Ergebnissen der Auflósungsmessungen in den 
Abb. 22a und b überein. Im Vergleich mit Abb. 12 zeigt sich, dab das Pleogon bis zu Orts- 
frequenzen von .R — 25 und bis zu einem Bildwinkel von 22,5? kontrastreicher ist als das 
Topar. Bei 45° Bildwinkel besitzt es noch die gleichen Übertragungseigenschaften wie das 
Topar bei 28° : 
Die drei folgenden Abbildungen 19 ... 21 sollen eine erste Idee von dem Zusammenwirken 
von Objektiv und photographischer Schicht geben. Leider wissen wir nicht, wie die von 
R. G. Tarkington in [9] veróffentlichten CT-Kurven' gemessen wurden, von denen wir in 
Abb. 19 diejenigen für die Filmsorten Super XX Aerographic, Plus X Aerecon und SO-243 
ausgewählt haben. Während sich die Kórnigkeitszahlen für die drei Schichten in der an- 
gegebenen Reihenfolge wie 6:5,6 :1 verhalten, gibt Tarkington Maximalwerte des Auf- 
lósungsvermógens für den log. Testkontrast 3,0 von 80 bzw. 115 bzw. 225 Linien pro mm an. 
Es zeigt sich, daB der Film SO-243 bei R — 25 eine doppelt so gute Kontrastwiedergabe 
besitzt wie der bekannte Fliegerfilm Super XX Aerographic — allerdings auf Kosten der 
Empfindlichkeit. 
Wir nutzen nun den Vorteil der Kombinierbarkeit der CT-Funktionen und bilden durch 
punktweise Multiplikation' der Kurven die CT-Werte für die Kombination von Topar und 
Pleogon (in der Bildmitte) mit den beiden extremen Schichten Super XX Aerographic und 
SO -243. Die Ergebnisse in Abb. 20 und 21 sprechen fiir sich selbst. Die extrem gute Kontrast- 
wiedergabe des neuen hochauflösenden Filmes überträgt die Unterschiede -der beiden Ob- 
jektive im Bereich der niedrigen Ortsfrequenzen deutlich auch bis in das photographische 
Ergebnis. In welchem Mafle SO-243 wegen seiner geringeren Empfindlichkeit für Luftauf- 
nahmen in Betracht kommt, bleibe hier unerörtert. 
  
Limm L/mm 
[7 ‘56 
| "N 50 x >= 
50 4 > UNE 
fn in 
| S SNR 
40 — 40 n RITE 
| 1:63 3 
30 ? NN 
304 v £i X 
20 - 20 
10.4 UP ^ ‚150mm 10 . [150mm 
09474 28% 035° 4° OF (023.149. 21*..28* ,35* 42° 
Abb. 22. Photographische Auflósung des Pleogons 1: 5,6, f 153 mm für den log. Testkontrast £ 1,6 mit 
Aviphot Pan 30-Film und Zeiss- Gelbfilter B. 
a) Gemessene Auflósung für sagittale Bildelemente b) für tangentiale Bildelemente (waagerechte Striche). 
(senkrechte Striche) bei den Blendeneinstellungen 
1:5,0:1:6,3; 1: S und 1: 11; 
Die beiden letzten Abbildungen 22a und b bringen ergánzend zu unseren früheren Angaben 
in [10] und als Gegenstück zu Abb. 17 und 18 die Auflósungszahlen für das zu den CT-Messun- 
gen herangezogene Pleogon-Objektiv, und zwar der Deutlichkeit wegen getrennt für sagittale 
und tangentiale Bildelemente. Man sieht, daf) optimale Auflósung schon bei voller Offnung 
gebildeten) Werte der 
„mittleren Auflósung*'; sie ergeben für die Blendenzahlen 5,6; 6,3; 8 bzw. 11 die Auflósungs- 
zahlen 47, 43, 46 bzw. 39 Linien pro mm. 
erreicht wird. Dies zeigen auch die (wie üblich mit Flächengewichten 
7. Schlubbemerkung 
Ein zutreffendes Urteil über den möglichen. Nutzen der Kontrastübertragungs-Funktionen 
für das Luftbildwesen und die Photogrammetrie wird erst der praktische Umgang mit diesem 
neuen Gütemaß ermöglichen. Wir müssen die CT-Kurven zuerst ,,lesen““, d. h. durch die 
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