SIGNALISIERUNG, PRESENTATION OF THE PAPER 143
tion probable des ombres au moment de l'exposition et par conséquent la signalisation
excentrique des points invisibles sur les clichés, le contróle et la conservation de la si-
gnalisation jusqu'au jour des prises de vue, etc.
Le choix des dimensions des voyants est en fonction de l'échelle des images de la
hauteur du vol; ces dimensions seront aussi en harmonie avec celles de la marque de colli-
mation des appareils de restitution.
La dimension minime d pour les voyants peut étre caleulée à l'aide de la formule
empirique suivante
d ==
‘metres
numéro de l’échelle d’image
40000
Si l'échelle des images sera p. ex. 1: 8000 on aura
8000
d =
Des expériences pratiques on peut en
- 40000
— 0,2 métres.
déduire que les dimensions 20 x 20 cm sont
convenables pour une échelle des images d’environ 1 : 6000 jusqu’à 1 : 11000.
Pour donner une idée du rendement nous dirons qu’un technicien avec une aide peut
signaliser de 60 à 250 points par jour si on choisi une méthode de signalisation simple et
rationnelle, (60 points pour les terrains difficiles en montagne, 250 points pour les ter-
rains faciles de la plaine).
On peut atteindre ces rendements seulement si on utilise des voyants en carton.
En utilisant des voyants en métal, de la craie ou couleur à l’huile, on pourra attein-
dre les mêmes résultats avec un technicien assisté par 3 jusqu’à 5 aides, avec une aug-
mentation considérable des frais.
Si on observe les règles que la pratique indique et avec une bonne organisation on
peut affirmer que seulement le 3% environ des points signalisés ne sera pas restitué à
l’autographe.
Presentation of the Paper by Mr Häberlin
in the Meeting held on Wednesday, 14th September, 1960
Herr HABERLIN: Der Bericht von Herrn
Pastorelli, betitelt ,,Die Signalisierung der Fix-
und Grenzpunkte im Gelände als Massnahme
der Präzisionsphotogrammetrie” wurde in Heft
2, Seite 106—108 von Photogrammetria ver-
öffentlicht und darf somit als bekannt voraus-
gesetzt werden. Ich werde deshalb nicht in Ex-
tenso darauf eintreten, sondern nur das Wesent-
liche zusammenfassen und einige Fragen zur
Anregung der Diskussion aufwerfen.
In den bisherigen Verhandlungen der Kom-
mision IV-1 und in der Diskussion über graphi-
sche oder numerische Photogrammetrie kam
immer wieder zum Ausdruck, dass die Pràzi-
sionsphotogrammetrie ohne Signalisierung von
Gelündepunkten nicht auskommen kann. In
der Tat kann die heutige Leistungsfihigkeit der
Luftphotogrammetrie fiir die Einmessung von
Geländepunkten nur ausgeniitzt werden, wenn
die Geländepunkte vor der Bepflegung so signa-
lisiert werden, dass sie auf den Massbildern als
kleine scharf abgebildete Punkte erscheinen.
Unterlässt man die Signalisierung, dann ist die
Grôsse der Fehler der photogrammetrischen
Punktbestimmung viel mehr durch den Fehler
der Identifizierung der Geländepunkte im
Stereobild bestimmt als durch den Fehler
der photogrammetrischen Ab-Einmessung. Die
Identifizierungsfehler sind immer grósser als
die photogrammetrischen Einmessfehler. Dort,
wo es auf hohe Auswertegenauigkeit ankommt,
spielt die Signalisierung eine viel bedeutendere
Rolle, als in der photogrammetrischen Welt all-
gemein angenommen wird. Die Signalisierung
der Fix- und Grenzpunkte gibt mehr zu prakti-
schen als zu theoretischen Überlegungen Anlass,
da Organisations- und Materialsfragen über das
wirtschaftliche Gelingen eines Unternehmens
entscheiden. Mit Rücksicht auf die Verschieden-
artigkeit der Geländeverhältnisse, der zur Ver-
fügung stehenden Arbeitskräfte, der greifbaren
Materialien, kann man in verschiedenen Län-
dern zu ganz verschiedenen Schlüssen bezüglich
der besten Durchführung gelangen. So wird die
Meinung über das am besten geeignete Material,
über die beste Arbeitsmethode, über die beste
Arbeitstechnik, nie einheitlich sein. Die Ver-
ôffentlichungen über die in Deutschland, Oster-
reich und der Schweiz bei Katastervermessungen
durchgeführten Signalisierungsarbeiten zeigen
ganz verschiedene Lösungen. Leider lassen sich
damit keine Vergleiche über die Wirtschaftlich-