Full text: Commissions III and IV (Part 5)

  
  
  
15€ 
rep 
que 
pet 
am 
rés 
me 
que 
Vi 
pré 
29 
Ga 
pré 
les 
fai 
ave 
Qu 
on 
dar 
der 
pot 
pet 
err 
qut 
pra 
la 
d'i 
que 
trê 
avc 
l’ét 
ap] 
sat 
du 
paı 
paı 
de 
rai: 
134 Finsterwalder-Mohr, Photogrammetrische Stadtkartierung 1 : 500 NET os 
offen zu halten, daß Eintragungen für Planungszwecke durch sie nicht gestört wurden. 
Auskunft über die endgültige Gestaltung der Pläne 1:500 gibt die Abb. 3. Instruktiv ist der 
Vergleich mit Abb. 4, dem Stereoluftbild desselben Gebiets. 
  
Abb. 4. Stereoluftbild desselben Ausschnitts wie in Abb. 2 und Abb. 3; die Abb. 4 ist gegen 
diese um 90° gedreht. 
Prüfung der Kartiergenauigkeit aus Streckenmessungen. Um den Fehler der Kartierung 
einschließlich der Dachüberstandsmessungen und der Ritzung festzustellen, wurden im 
ganzen 240 Strecken von 3—30 m Länge in der Natur gemessen und unabhängig davon aus 
den endgültigen Plänen entnommen. Es handelt sich um Gebäudebreiten und -längen, 
Straßenbreiten zwischen Bordsteinkanten, Stichmaße zwischen Hydranten und Gullys 
usw. Aus diesen Messungen ergab sich ein mittlerer Streckenfehler von + 8,2 em. Der 
Streckenfehler entspricht. nach "LEHMANN dem mittleren Lagefehler. Er ist damit etwa 
doppelt so groß wie der photogrammetrische Lagefehler von signalisierten Punkten; im 
Fall von Hannover [5] sind schlecht einstellbare Objekte wie Dachecken 3mal so ungenau 
wie punktförmige Objekte. Das bei der Auswertung Nürnberg in dieser Hinsicht günstigere 
Ergebnis ist wohl darauf zurückzuführen, daf Linien, wie erw ühnt, in der Regel auf Grund 
einer Anzahl von kartierten Punkten gezogen wurden, und dab in ungünstigen Fällen 
differentielle Verbesserungen durch einfac hste Messungen i im Gelände stattfanden. 
Der Arbeitsablauf 
Der Arbeitsablauf ist für die Beurteilung der Methode in mancher Hinsicht wichtig. Er 
wird deshalb kurz wiedergegeben: 
1. Genaue Planung des Bildfluges. Vor dem Flug Signalisierung der Paßpunkte im Gelände. 
2. Warten auf günstige Witterung, Bildflug. 
3. Entwickeln der Bilder, Herstellen von Kontaktkopien und Bildvergrößerungen 1:800 
(4,5mal vergrößert). 
4. Prüfung der Bilder auf Sichtbarkeit der Paßpunkte. 
5. Vorbegehung im Gelände durch Ingenieur und Hilfskraft. 
a) Einmessen der nicht sichtbaren Paßpunkte auf benachbarte sichtbare Gegenstände. 
b) Messung aller Dachüberstände mit dem Dachlot und Eintragung in die Bildvergröße- 
rungen (in roter Tusche). 
c) Feststellung möglichst aller hinter Mauern und unter Dächern verdeckten Gegenstände 
auf Grund der Bilder und ihrem Vergleich mit der Örtlichkeit. Aufmessung dieser 
Gegenstände und Herstellung von Handrissen dieser Aufmessung. 
E 
  
8. Zus 
Zur 
messu 
werte; 
tige A 
führe: 
Das w 
und ? 
Pläne 
von ei 
Zur 
l. an 
klà 
2. alle 
hie] 
Es 
metri: 
Für 
benót 
keine 
gebiet 
messu 
und $ 
bearb 
messu 
Arch
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.