Full text: Commissions V, VI and VII (Part 6)

  
  
30 DISCUSSION ON PRESENTED PAPERS 
Grubenbau in der 2-meter mittleren Breite den 
üblichen Spiegelreflexphotoapparat anwenden. 
Für die Entfernung bezeichnet man auf dem 
Stoss je vier Passpunkte für jede Aufnahme. Die 
auf dem Stoss bezeichneten Passpunkte bilden 
eine Quadratkette, Fig. 1. Die Aufnahme macht 
man bei geöffnetem Objektiv. Dabei wird nur 
mit einem Elektronengerát belichtet. Photo- 
grammetrische Aufnahmen erweisen sich als be- 
sonders nützlich bei allen mit der Entstehung 
stimmt man mit Hilfe des Planimeters die 
Flächen der einzelnen Salzarten oder Kohlen 
und des tauben Gesteins und seinen Anteil im 
petrographisch kartierten Profil des Strecken- 
stosses, Fig. 4. Auf diese Weise kann man die 
Vorräte der durch Grubenbau aufgeschlossenen 
Rohstoffe auch bei völlig unregelmässiger Ver- 
teilung ermitteln. Die photogrammetrisch her- 
gestellten Profile der Streckenstösse besitzen 
noch den ausserordentlich grossen Vorteil, dass 
QUERSCHLAG KLEIN III 
  
  
der Lagerstitte der Tektonik und mit den 
Fragen der Sedimentation usw verbundenen 
Untersuchungen. Das photogrammetrisch auf- 
genommene Profil des Stosses gibt nicht nur die 
Petrographie sondern auch Struktur, Tektonik 
sowie Mineralisation oder andere geologische 
Daten wieder, Fig 2, 3. Die Leistung der Person, 
die die Aufnahmen photogrammetrisch herstellt, 
hängt vor allem von der Breite des Grubenbaus 
und den maximalen Bildlinien der Aufnahme- 
kammer ab. Man kann nötigenfalls den Strich- 
plan, der zB petrographische Umrisslinien ent- 
hält, herstellen um auf diese Weise die im ge- 
gebenen Moment für den Grubengeologen und 
den Bergingenieur interessantesten Einzelheiten 
zu betonen. 
Sehr nützlich bei der geologischen Deutung 
in der Grube ist die unterschiedliche Kartierung 
der Photographie, die verschiedene geologische 
Einzelheiten unterscheiden lässt. Darin be 
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Fig. 2 
man sie immer wieder herstellen kann, dank 
der Möglichkeit der Rekonstruktion gewisser 
Tatsachen, die in den unzugänglichen und vor- 
her photogrammetrisch aufgenommenen Gru- 
benbauen gegeben sind. Dieser Umstand ist be- 
sonders wichtig für wissenschaftliche Unter- 
suchungsarbeiten, welche nicht nur die Kenntnis 
der Tatsachen in qualitativer sondern auch in 
quantitativer Hinsicht erfordern. 
Trotz aller Schwierigkeiten, die für den Tiefbau 
kennzeichnend sind, darf man vermuten, dass 
die Photogrammetrie auch im Bergbau für be- 
triebliche Aufgaben benutzt werden kann. 
Danke. 
Herr Prof BURKHARDT: Ich danke Herrn Kol- 
legen Kowalczyk fiir seine aufschlussreichen 
Ausführungen und darf zunächst bitten, ob einer 
der Herren Kollegen hierzu Fragen oder viel- 
leicht. Berichte aus eigenen Arbeiten in ähn- 
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