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So entstanden Schaufelradbagge er mit Gosse tata La (SE von 100 000 ni bei einer Abtrags-
hóhe von 70 m (50 m im Hochschnitt, 20 m im Tiefschnitt). Die Unterbringung der groBen
Abraummassen erfordert die Alo guns von ‚Außenhalden: Eine derartige Außenhalde im Nor-
den des Reviers z. B. benötigt für die Unterbringung von 250 Mio m^ Abraum eine Grund-
fläche von mehr als 4 km“ bei einer Aufhöhung von mehr als 100 m.
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In der weiteren Zukunft sind insgesamt 1 600 Mio m” Abraum auf AuBenhalden zu verkip-
pen. Hierfür wurden Absetzer, die das zugeführte Material über große Ban daugleger SO=
wohl hoch als auch tief verkippen kónnen, mit Tagesleistungen bis 120 000 m” ent -
wickelt.
Die Tageb jàutechnik im Rheinischen Braunkohlenrevier hat seit 1945 bis heute einen in
den übrigen Braunkohlengebieten bisher noch nicht vorhandenen hohen Leistungsstand
erreicht.
Zur restlosen Genius der Tagebaukohle ist die Umsiedlung zahlreicher Ortschaften
und die Verlegung von Stra8en, Bahnen und FluBläufen erforderlich. Bis zum Jahre 2000
en etwa 25 000 em rerom umgesiedelt werden.
Die Bewältigung der gegenwärtigen und zukünftigen großen Aufgaben war nur
sammenschluß der größeren Braunkohlengesellschaften OS Reviers móglich. So
nach vorhergehenden Fusionierungen einzelner Gesellschaften am 31.12.1959
"Rheinische Braunkohlenwerke Aktiengesellschaft" mit dem Sitz in Köln, deren Anteil
an der Kohlenfórderung des Reviers gegenwürtig 95 % beträgt. Dieser Anteil wird noch
steigen.
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entstand
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ie wesentlichste Voraussetzung für die wirtschaftliche Verwendung der Photogrammetrie,
speziell der Luftbildmessung, nàmlich groBe zusammenhàngende Tagebaugebiete unter ein-
heitlicher Leitung, ist jetzt im rheinischen Revier erfüllt
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Entwicklung elektronischer Rechentechniken und photogrammetrischer Mefverfahren im
Rheinischen Braunkohlenrevier.
Markscheiderische Aufgaben im Braunkohlentagebau.
Allgemeine Arbeiten:
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a) Ubergeordnete trigonometrische, nivellitische und topographische Messungen
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b) Herstellung von topographischen Karten für Planung, von Grundstückskarten,. Berecht-
samskarten und Karten für sonstige Zwecke in den Maßstäben 1:1000, 2000, 5000 und
10 000,
c) Bearbeitung der Lagerstätten und ihre Da arstellung in Grundrissen und Schnitten,
d) Führung des berggesetzlich vorgeschr dris Grubenbildes
Regelmäßige Arbeiten, die speziell für die Luftbildmessung geeignet sind:
&) Monatliche oder quartalsmá8ige Aufnahme des Tagebauzustandes und seine Darstellung
in Rissen 111000, 2000 und 5000,
b) Berechnung der im Messungszeitraum bewegten Abraum- und Kohlenmassen und der durch
die Vorabràumung freigelegten Kohle,
c) Nachtragung der verkippten und wieder nutzbar gemachten Tagebaufláüchen,
d) Nachtragung aller sonstigen topographischen Anderungen.
Besondere vermessungstechnische Arbeiten:
a) Alle Betriebsmessungen im Tagebau, bei der Errichtung von AuBenhalden und Innen-
kippen, z. B. Abstecken und Uberwachen der yma und Kippstrossen, Gleis-
bau, Anlage von Entwüsserungsstollen und G:
Trassierungen für StraBen-, Bahn- und E ner ;
Vorbereitung und Durchführung der Umsiedlung von Ortschaften,
Erfassung von Bodenbewegungen durch Lage- und Hóhenmessungen.
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Die 1948. beginnende Vergrößerung der Tagebaue hatte eine erhebliche Vermehr rung an
Vermessungsarbeit zur Folge. Bis 1947 war im Revier neben einem freiberuflichen ein
Es
Werksmarkscheider tátig, heute sind es neun.