chnet man
> gensatz zu
: Cilien und
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Bewegung
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Fig. 16 IV).
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à.
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1 Schnabel
T Zoospore
tragen die
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zahlreiche
s hyalinen
dnung der
Anzahl auf-
e der Zoo-
y der Zoo-
hervorgeht.
der hyaline
Klasse II. Algen im engeren Sinne. 195
Theil derselben stets als das vordere Ende der Zoospore erweist. Gleichzeitig
rotirt die Zoospore um ihre Längsachse und endlich findet bisweilen eine dritte
Art der Bewegung statt, die namentlich vor dem Aufhören der Schwärmbewegung
auftreten kann und dadurch charakterisirt wird, dass die Längsachse der Zoospore
ihre feste Lage aufgiebt und die Mantelfläche eines Kegels beschreibt, dessen
Spitze mit dem Hinterende der Zoospore zusammenfällt.
Die Zoosporen werden in verschieden grosser Anzahl von der Mutterzelle
erzeugt und zwar unterliegt ihre Zahl häufig bei derselben Pflanze bedeutenden
Schwankungen. Zu einer einzigen Zoospore wird der Inhalt der Mutterzelle um-
geformt bei Oedogonium, Coleochacte, Ulothrix, Tetraspora, Hydrurus (Vaucheria).
Gewöhnlich zerfällt indessen der Inhalt der Mutterzelle zum Zweck der Bildung
von Zoosporen durch wiederholte Zweitheilung in eine kleinere oder
grössere Menge von Primordialzellen, deren Zahl somit bei regelmàássig verlaufen-
der Zweitheilung niedrigeren oder hóheren Potenzen von Zwei entspricht. Bei
den Chaetophoreen entstehen in solcher Weise durch succedane Zweitheilung ge-
wohnlich 2, 4, 8 oder 16 Zoosporen in einer Mutterzelle. In anderen Fillen,
wo das Plasma der Mutterzelle als einfacher Wandbeleg der Membran anliegt
und im Innern eine grosse Vacuole umschliesst, findet die Bildung der Zoosporen
durch simultane Theilung statt (Botrydium, Hydrodictyon, Bryopsis, Halo-
sphaera) und alsdann pflegt ihre Zahl eine sehr viel grössere zu sein: bei Zydro-
dictyon schätzt AL. BRAUN die Zahl der Zoosporen, die von einer Mutterzelle
erzeugt werden, auf 7000—20000.
Die Mutterzelle, welche Zoosporen erzeugt, zeigt im einfachsten Falle keine
Formenverschiedenheiten gegenüber den vegetativen Zellen der Pflanze, und
so verhalten sich sämmtliche Chlorophyceen. — Speciell als Zoosporangium
wird die Mutterzelle der Zoosporen gewóhnlich nur in solchen Füllen be-
zeichnet, wo dieselben eine von den vegetativen Zellen wesentlich ab-
weichende Gestalt annimmt. Doch ist naturgemäss die Grenze für die Be-
nennung als Zoosporangium nicht scharf zu ziehen. Hochentwickelte Zoospo-
rangien finden sich namentlich bei manchen Phaeosporeen (Zctocarpus, Meso-
gloeaceen, Discosporangium), wihrend bei anderen die Sporangien áusserlich kaum
von vegetativen Zellen sich unterscheiden und dann häufig zu Sorus-artigen
Gruppen vereinigt auftreten (Laminarieen, Phyllitis, Scytosiphon).
Das Ausschlüpfen der Zoosporen aus der Mutterzelle wird dadurch ermög-
licht, dass entweder die ganze Membran der letzteren vergallertet (Chaetophoreen)
oder dass sich in der Membran einzelne Locher (Cladophora, Chaetomorpha) oder
Risse (Pediastrum, Vig. 20 VII) bilden. Seltener óffnen sich die einzelnen cylindri-
schen Mutterzellen durch einen die ganze Membran in zwei Hálften zerschneiden-
den Kreisriss (/Mierospora, Oedogonium, Sciadium, Fig. 20 X).
Der Austritt der Zoosporen erfolgt in den meisten Füllen in den frühesten Morgenstunden,
nachdem die Bildung der Zoosporen im Verlauf der Nacht eingetreten ist. Eine Erklärung
für diese Abhängigkeit vom Licht hat ROSTAFINSKI zu geben versucht. Nach ihm muss der
Bildung der Zoosporen eine gleichmässige Vertheilung der in der Zelle vorhandenen Stoffe vor-
hergehen. Bei Tage wirkt der unter dem Einfluss des Lichtes stattfindende Assimilationsprozess
durch Anháufung der Assimilationsprodukte an einzelnen Stellen der Zelle im entgegengesetzten
Sinne, so dass erst nach dem Aufhóren der Assimilation und nach gleichmüssiger Vertheilung
der Assimilationsprodukte die für die Zoosporenbildung nóthigen Theilungen vor sich gehen
kónnen.
Der Austritt der Zoosporen aus der Mutterzelle wird meistens begleitet und
vielleicht wesentlich unterstützt von einer Vergallertung der innersten Schicht der