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fruchtungsprocess betheiligten Gameten unmittelbar mit einander verschmelzen.
Der Akt der Verschmelzung wird als Copulation bezeichnet.
Wenn die Gametencopulation ihrem Wesen nach bei allen Algen und darüber
hinaus auch noch bei den Archegoniaten identisch auftritt, so unterliegt doch die
äussere Form des Befruchtungsprozesses manchen Veränderungen je nach der
Organisation der Gameten, die mit einander copuliren. Bei den niedrigst
organisirten Algen findet die Copulation zwischen gleichgestalteten Gameten statt
und einen solchen Befruchtungsvorgang kann man als eine Copulation von
Isogameten (isogame Befruchtungsform) bezeichnen. An ihre Stelle tritt
bei den am höchsten entwickelten Algen eine Gametencopulation, bei der mánn-
liche und weibliche Zellen gestaltlich so differenzirt sind, dass man den Sprach-
gebrauch der Zoologen adoptirend sie als Eier und Sperm atozoiden unter-
scheiden kann. In dem Fall, wo die Gameten so hoch entwickelt sind, kann
man von einer oogamen Befruchtungsform sprechen.
Die Isogameten kônnen ihrerseits wieder als bewegliche (Planogameten)
oder als unbewegliche Zellen (Aplanogameten) auftreten, so dass sich drei
schärfer charakterisirte Formen der Gameten-Copulation unterscheiden lassen:
Copulation von Eiern und Spermatozoiden (oogame Befruchtung).
Copulation von Planogameten
Copulation von Aplanogameten
a) Copulation schwärmender Gameten (Planogameten). Die Ent-
stehung und das Ausschlüpfen der schwärmenden Gameten entspricht den
gleichen Vorgängen, wie sie sich bei der Entwicklung der Zoosporen abspielen.
Auch der Bau der Planogameten entspricht vôllig demjenigen ungeschlechtlicher
Zoosporen, doch sind sie nicht so grossen Verschiedenheiten in Bezug auf die
Zahl der Cilien unterworfen. Dieselben treten stets in Zweizahl auf und ihre
Insertion entspricht der Cilien-Insertion bei den Zoosporen. Bei den Chlorophy-
ceen tragen die Planogameten die Cilien auf der Spitze des Schnabels, bei den
Melanophyceen sind dieselben seitlich an der Schnabelbasis inserirt. Wie die
Mutterzellen der Sporen als Sporangien, so können diejenigen der Gameten als
Gametangien bezeichnet werden.
Das hyaline Vorderende der Planogameten, welches die Cilien trägt, fungirt
gewöhnlich als derjenige Theil, an welchem die beiden copulirenden Zellen zuerst
in Contact treten und die Verschmelzung ihrer nackten Plasmakörper beginnt
(vergl. Fig. 21 VI b). Doch ist dieses Verhalten kein constantes und zeigt
mannigfache Modificationen (z. B. Fig. 19 IV). Bisweilen werden die Planogameten,
die sich zur Copulation anschicken, zuerst durch die sich verwickelnden Cilien
aneinander gefesselt (bei U/ofhrix nach DopeL), gewöhnlich verschmelzen sie
aber sofort mit ihren hyalinen Schnäbeln oder anderen Stellen des Plasma-
körpers. Die Bewegung des Planogametenpaares wird dabei eine unregelmässige
intermittirende und nimmt einen taumelnden Charakter an. Allmählich wird die
Vereinigung der Planogameten eine innigere, von der ursprünglichen Berührungs-
stelle anfangend schreitet die Verschmelzung der beiden Zellen weiter fort,
während die Einkerbung, welche zunächst die Grenze der beiden copulirenden
Zellen bezeichnete, mehr und mehr undeutlich wird und endlich ganz verschwindet.
(Fig. 17 IV V). Die Entstehung der neuen Zelle, der Zygote, aus zwei ver-
schiedenen Zellen lässt sich anfänglich noch an der doppelten Anzahl von Cilien
und Pigmentflecken erkennen. Dann werden die Cilien eingezogen oder ab-
geworfen und die Zygote umgiebt sich zur Ruhe kommend mit Membran. Dieses
} (isogame Befruchtung).
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