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Klasse II. Algen im engeren Sinne.
an den intercalirten cylindrischen Membrantheil angrenzen, als kappenfórmig vor-
springende Ränder auch späterhin kenntlich (a, b) bleiben, erzeugen sie den
sehr charakteristischen Habitus der
Oedogonzum - Faden.
In der Gattung Oedogomzum ist
der Thallus unverzweigt und nur aus-
nahmsweise ist die Endzelle eines
Fadens zu einer hyalinen borstenfôrmi-
gen Spitze verlängert. In den ver-
zweigten Fäden von Bulbochaete (Fig 16
II) dagegen wüchst die Endzelle eines
jeden Astes in eine lange Borste (b)
aus, die mit zwiebelfórmig ange-
schwollener Basis dem übrigen Zell-
faden sich anschliesst. So lange die
Bulbochaete-Pflanze noch unverzweigt
ist, geht ihr Wachsthum derart vor
sich, dass nur die basale Zelle des
Thallus sich wiederholt theilt. Es wird
auf diese Weise das obere Ende des
Zellfadens, die älteren sich nicht mehr
theilenden ‘Tochterzellen enthaltend,
von dem an der Basis der Pflanze
thütigen Vegetationspunkt vorwärts ge-
schoben. Die Verzweigung des Bulbo-
chaete-Fadens erfolgt in der Weise,
dass in einzelnen Zellen im oberen
Theil des Fadens der Zelltheilungs-
prozess spüter aufs Neue beginnt: aber
die dadurch bedingte Zellvermehrung
kommt nicht mehr der Verlängerung
des bisherigens Zellfadens zu Gute,
sondern seiner Verzweigung. Nachdem
die Zweitheilung einer Zelle erfolgt
ist, schiebt die untere Tochterzelle
y
Fig. 16. (B. 207.)
I vegetativer Zellfaden von Oedogomium spec. (350).
— ]II kleines Pflànzchen von Bulbochaete setigera
mit beginnender Verzweigung z,, z4. b borsten-
fórmig entwickelte Endzelle (250). — III Zoospore
von Ocdogonium spec. (350). — IV Oogonium von
Oedogonium ciliatum (0) mitansitzendem Zwergmänn-
chen (z), Spermatozoid innerhalb des Oogoniums auf
dem Empfängnissfleck des Eies (350). — V Sperma-
tozoidenbildung im Antheridium. — VI Keimung
der Zygote: das Plasma schlüpft aus (270). —
VII—VIII das Plasma der Zygote theilt sich in
4 Zoosporen (270). — Nach PRINGSHEIM u. JURANYI.
ihre obere Schwesterzelle nach Sprengung der Mutterzellen-Membran als seitlichen
Ast des Zellfadens hervor (Fig. 16 IT z, und z34). Weiterhin entwickeln sich die
Aeste in derselben Weise durch Theilung der basalen Zelle, wie der Hauptspross
es that, und auch in ihrer Verzweigung wiederholen sie die entsprechenden Vor-
gänge des Hauptsprosses.
Der Umfang der Generationscyklen, die mit einer Reihe urngeschlechtlicher
Generationen anheben und mit einer Geschlechtsgeneration abschliessen, ist in-
sofern von derDauer der Vegetationsperiode unabhángig, als ein solcher Generations-
cyklus nicht eine ganze Vegetationsperiode auszufüllen braucht, sondern es
können noch in derselben Vegetationsperiode mehrere Cyklen aufeinander
folgen.
Die Zoosporen entstehen einzeln aus dem gesammten Inhalt der vege-
tativen Zellen und werden dadurch frei, dass die Membran der Mutterzelle ver-
Schenk, Handbuch der Botanik, Bd. IL
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