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Klasse Il. Algen im engeren Sinne. 279
folgen. Die Ueberwinterung findet in der Weise statt, dass.die vegetative Zelle
einen Dauerzustand eingeht; denn weder bei C/oroecAytrium noch bei den anderen
endophytischen Protococcaceen kann die Zygote ein Ruhestadium eingehen, da
die Pflanze darauf bedacht sein muss, so schnell als móglich den Ort zu er-
reichen, wo sie allein. gedeihen kann. — Der Entwicklungsgang der in den
Blättern von Z*famogeton lucens lebenden ZadoespAaera unterscheidet sich von
CAlorocAytrium dadurch, dass die Planogameten nicht unmittelbar von der vege-
tativen Zelle gebildet werden, sondern aus membranumhüllten Zellen entstehen,
welche in der vegetativen Zelle angelegt werden und welche vielleicht mit den
membranumhüllten bewegungslosen Sporen von Bo/rydium verglichen werden können.
Ueberhaupt stehen gerade die endophytischen Protococcaceen in Folge der
Bildung eines wenn auch rudimentáren schlauchfórmigen Thallus durch Vermittelung
der Gattung Zozrydium den Siphoneen am náchsten. Jedenfalls geht die schlauch-
fórmig verzweigte Entwicklung des Thallus des zwischen den Gefássen von Zysz
machia Nummularia lebenden Phyllobium dimorphum weit über die sonstige Aus-
bildung des Protococcaceen-Thallus hinaus, wenn auch bei ZAyZebzuz sich schliess-
lich das Plasma innerhalb des verzweigten Membranschlauches zu einer runden
vegetativen Zelle zusammenzieht. An die Siphoneen Codium und Bryopsis er-
innert Phyllobium auch in der Ausbildung
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schiedener Grosse: dass bei den kleinen und grossen Planogameten von JAy/e-
bium der Geschlechtsunterschied schon vollstindig entwickelt ist, darf aus dem
Umstande gefolgert werden, dass bisher nur Copulation zwischen je einer kleinen
und einer grossen Planogamete beobachtet worden ist.
Als selbstündige Protococcaceen-Genera werden noch einige Organismen betrachtet, über
deren Entwicklungsgang nur wenig oder gar Nichts bekannt ist und von denen man wenigstens
zum Theil annehmen darf, dass sie keineswegs selbstündige Species, sondern nur besondere Ent-
wicklungsformen anderer Algen reprüsentiren. Zu diesen problematischen Gattungen gehört das
oben erwähnte Polyedrium. Die verschiedenen von NaAEGELI aufgestellten Species enthalten drei-
eckige oder viereckige Zellen bisweilen mit gelappten Ecken und an den Ecken mit Stacheln
versehen. Mit Rücksicht auf die Aehnlichkeit mit den ZoZvedrium-Species NAEGELI's hat PRINGS-
HEIM die eckigen Zellen, aus denen das erste rudimentüre Netz von ZZydrodietyom hervorgeht, als
»Polyeder« bezeichnet und zugleich die Vermuthung ausgesprochen, es möchten auch die Polye-
drium-Species nur erste Entwicklungszustünde gewisser Hydrodictyaceen sein.
Ferner gehórt hierher diejenige Gattung, welcher die ganze Gruppe ihren Namen verdankt,
die Gattung Protococcus. Unter die Species dieser Gattung rechnet man die oft in grosser
Menge auftretenden isolirten grünen, oder rothen Zellen, die ein langsames Wachsthum zeigen
und endlich ihren Inhalt in zahlreiche Zoosporen verwandeln. Seitdem aber nachgewiesen
ist, dass derartige Zrozecocus-Zelen in dem Entwicklungsgange zahlreicher hóherer Algen auf-
treten können (vergl. pag. 235), ist es zweifelhaft geworden, ob es überhaupt selbständige Pro-
tococcus-Formen giebt, deren Entwicklungsgang abgeschlossen sein würde mit der Bildung von
Zoosporen, welche, ohne jemals hôhere Entwicklungsstadien zu zeigen, direct in neue ruhende
Protococcus-Zellen überzugehen vermôchten.
BRAUN, Die Verjüngung in der Natur. — PRINGSHEIM, Ueb. Fortpflanzung von Coelastrum.
(Flora 1852.) — BRAUN, Algarum unicellularium genera nova vel minus cognita. Leipzig.
1855. — Conw, Ueb. d. Fortpflanzung v. Hydrodictyon utriculatum. (Entwgesch. microsc. Algen
u. Pilze. Nova Acta Leop.-Carol vol XXIV.) — PmiNGsHEIM, Ueb. d. Dauerschwürmer des
Wassernetzes. (Monatsber. d. Berl. Akad. December. 1860.) — Kurss, Beiträge zur Kenntniss
niederer Algenformen. (Bot. Zeit. 1881.)
2. Familie: Palmellaceen.
Entwicklungsgeschichtlich unterscheiden sich die Palmellaceen von den Proto-
coccaceen durch die Fähigkeit vegetativer Zweitheilung ihrer Zellen; habituell ausser-
peus