Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 3. Band, 1. Hälfte)

       
   
   
   
   
   
  
    
  
  
   
  
   
   
   
    
  
  
    
  
  
  
  
    
  
  
   
   
  
   
   
    
  
  
   
   
    
   
   
   
   
   
  
    
   
  
  
   
  
  
  
  
   
  
    
    
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Weiterent- 
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rothallium 
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Theil, die 
jdet. Bei 
Oedogonium 
1 Schwärm- 
1. Kapitel. 
   
Entwicklungsgeschichte des Laubsprosses. 163 
Thuja beginnt die Differenzirung der Wurzel, wenn der inhaltreiche Theil der 
Keimanlage annähernd eine Länge von o,4 Millim. erreicht hat. Sie erfolgt tief 
im Gewebe des Embryo's, etwa o,15 Millim. unter dem Scheitel desselben. Die 
Bildung der Wur- 
zel wird durch 
perikline  Theil- 
ungen in einer 
Lage halbkugel- 
formig angeord- 
neter Zellen ein- 
geleitet, die all- 
seitig vom Ge- 
webe des Embryo 
umschlossensind. 
Die Wurzel ist 
demgemäss 
gleichvon Anfang 
an gegen den 
Embryoträger hin 
von zahlreichen 
Zellschichten be- 
deckt (Fig. 19, 2 
W). Jebrigens 
sind ‘die’ Vor 
gánge, welchedie 
Zellenanordnung 
bei der Wurzel- 
bildung bedingen 
noch nicht genau 
bekannt, auch 
lässt sich aus den 
Zeichnungen, 
die namentlich 
STRASBURGER dar- 
über ^ veróffent- 
licht hat, Ge- 
naueres nicht ent- 
nehmen, es geht 
ausdenselbennur 
hervor, dass auch 
im Samen die 
charakteristische 
Struktur der Co- 
niferenwurzel zu 
Stande kommt: 
  
  
Fig. 20. (B. 341.) 
I Embryosack aus der Samenknospe von Zriglochim palustre (Vergr. 750), 
vor der Befruchtung. S Synergiden am Mikropyle-Ende des Embryosacks. 
O die unterhalb derselben inserirte Eizelle, A die drei Gegenfiisslerzellen 
(Antipoden) am andern Ende des Embryosacks, in der Mitte des Embryosacks 
zwei spüter zum Embryosackkern verschmelzende Zellkerne. II Befruchtung 
von Funkia ovata (Mikropyletheil des Embryosackes) Tp Pollenschlauch, 
O Eizelle. III. Optischer Längsschnitt durch die Samenknospe vom Oro- 
banche Hederae, Se Embryosack in welchem von den je drei Zellen des 
Eiapparates und der Gegenfüsslerzellen nur zwei zu sehen sind. IVa bis 
IV d Embryoentwicklung von Orobanche Hederae, P Embryotráger, H Hy- 
pophyse, E erste Embryozelle, deren Theilungen mit Bai, Ebt u. s. w. 
bezeichnet sind. I nach FISCHER, II nach STRASRBUGER, III und IV nach 
KocH. 
ein »Plerom«cylinder umgeben von einem »Periblem«mantel, dessen àusserste 
Schichten die Wurzelhaube bilden. 
Als interessanter Specialfall móge hier noch die Thatsache erwáühnt sein, 
dass, wie SrRAsBURGER nachgewiesen hat, bei CepAalotaxus Fortune? und Araucaria 
ir” 
 
	        
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