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Balanophora ist die wenig-
zellige Samenknospe nach
HorMEISTER wandstándig, sie
geht aus einer Zelle hervor.
Der Fruchtknoten hat hier
eine auffallende habituelle
Aehnlichkeit mit einem Ar-
chegonium, ob er, wie bei
den übrigen genauer be-
kannten Balanophoreen aus
zwei Fruchtblättern gebildet
wird, bleibe dahingestellt.
Der Embryo der genannten
Balanophoreen besteht aus
einem kleinen, ungeglieder-
ten Zellkörper mit kurzem
Embryoträger. Er ist in
das Endosperm eingebettet;
wie er sich bei der Keimung
entwickelt, 1st auch hiernicht
bekannt. Bei Cynomorium
hat die Samenknospe ein
dickes Integument, auch
der Embryo erreicht, wie es
scheint, eine hohere Ausbil-
dung, als in den genannten
Fällen.
6. Auch bei den Raffle-
siaceen!) ist die Samen-
knospe mit einem, bei Z-
lostyles sogar mit zwei Inte-
gumenten versehen. Der
Embryo ist ein, meist wenig-
zeliger, einem kurzen Em-
bryotráger aufsitzender Zell-
kórper.
7. Von den Hydnoreen
mag hier ebenfalls nur die
GestaltungderSamenknopse
kurz erwähnt sein. Bei Aya-
nora Johannis und H. afri-
cana ist die Samenknospe
atrop und mit einem dicken
Anhang. Die Parasiten.
Fig. 95. (B. 416.)
(Nach HorMEISTER.) A Längsdurchschnitt eines jungen Frucht-
knotens von Balanophora involucrata wit wenigzelliger, wand-
ständiger Samenknospe (sk) k Griffelkanal. B Reifer Frucht-
knoten von Balanophora dioica im axilen Längsschnitt e der
am Embryoträger (et) hängende Embryo, er ist im Endosperm
eingebettet. Der dasselbe einschliessende Embryosack hat das
wenig umfangreiche Gewebe der Samenknospe verdrängt und
füllt die Fruchtknotenhöhle aus; die Zellen der Fruchtknoten-
wand (namentlich die inneren) gestalten sich durch Verdickung
ihrer Wände — die aber keine gleichmässige ist — zur Frucht-
schale s. Oben der zu Grunde gegangene Griffelkanal.
!) SoLMs-LAUBACH, Ueber den Bau der Samen in den Familien der Rafflesiaceae und Hydnora-
ceae. Bot. Zeit. 1874. Die Blüthenbildung der Rafflesiaceen kann hier nicht in Kürze erörtert
werden. Die Angabe, dass bei Brugmansia die Samenknospen in Intercellularriumen des anfangs
soliden Fruchtknotens auftreten (Sors, Bot. Zeit. 1876, pag. 481 ff.) scheint mir noch weiterer
Prüfung bedürftig.
ScuENK, Handbuch der Botanik.
Bd. Ii. 24