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Anhang. Die Parasiten. 377
dicht anhaftet. »Der Längsschnitt desselben zeigt jetzt eine centrale, protoplasma-
reiche Meristemmasse, die durch Streifen zerdrückter Zellen von einer äusseren
parenchymatischen Rindenschicht getrennt wird; seine gesammte (aus der Um-
bildung des Wurzelendes hervorgegangene) Ansatzfläche besteht aus stark ver-
längerten Epidermiszellen. Jetzt wird in der Achse des Köpfchens aus einem
Theile des Centralmeristems ein konisches, meristematisches Würzelchen gebildet,
welches die Epidermis der Ansatzfläche durchbrechend, in die Rinde des Nähr-
Fig. 99. (B. 420.)
Viscum album. A Längsschnitt eines Samens. Der mit zwei Cotyledonen versehene
Embryo ist vom Endosperm (weiss gelassen und mit e bezeichnet) umschlossen, mit Aus-
nahme des Wurzelendes (nach Sorws-LavpAcH). B Keimpflanze im zweiten Jahre auf
einem Tannenzweige, dessen Rinde sorgfältig entfernt wurde, um den Verlauf der Rinden-
wurzeln (r) zu zeigen. C Mistelpflanze im dritten Jahre auf einem Tannenzweige. Die
Rindenwurzeln verlaufen zwischen Rinde und Holz des Zweiges, die Senker (s) gehen
rechtwinklig in dasselbe hinein. B und C nach SCHACHT.
zweigs 'eindringt (SoLms, a. a. O. pag. 614 und 615).1) Im ersten Jahre dringt
diese Wurzel bis auf den Holzkörper des Nährzweiges vor und verbindet sich
fest mit demselben, sie dringt aber nicht in denselben ein, sondern wird nur bei
weiterem Dickenwachsthum von den neugebildeten Holzlagen umlagert, so dass
sie dann später mehrere Jahresringe durchsetzt. Untersucht man eine ältere
Mistelpflanze, so findet man vom Mittelstock derselben ausgehend in der secun-
dären Rinde des Nährzweiges eingebettet eine Anzahl grüner Stränge die sogen.
Rindenwurzeln des Parasiten. Die ersten derselben sprossen als wahrschein-
lich exogene Seitenzweige aus dem Keimwürzelchen hervor. Die Rindenwurzeln
sind sehr einfach gebaut, sie bestehen aus einem centralen, von Rindenparen-
chym umgebenen Gefässbündel. Eine scharf differenzirte Epidermis besitzen sie
nicht, die äussersten Parenchymzellen sind nur etwas kleiner als die übrigen,
!) Die Keimung findet nach SCHACHT (Beiträge etc.) auch auf feuchter Erde statt, der
Keimling geht aber hier zu Grunde. Durch starke Borke kann der Wurzelfortsatz nicht ein-
dringen,