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1. Kapitel. Entwicklungsgeschichte der Sporangien. 383
eine begründete, auf der Uebereinstimmung der ganzen Organisation, wie sie sich
im Bau und der Entwicklung dieser Organe ausspricht, begründete ist, das haben
die Untersuchungen der letzten Jahre immer deutlicher gezeigt. Den Nachweis
dafür sucht die folgende Darstellung zu führen, welche dem Gesagten zu Folge
auszugehen hat von den Sporangien der »Gefässkryptogamen.«
8 r. Bau der Sporangien. Untersuchen wir ein Sporangium auf einem
mittleren Entwicklungsstadium, d. h. kurz vor den Vorbereitungen zur Sporen-
entwicklung, so finden wir es aus folgenden 'Theilen zusammengesetzt: der aus
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Fig. 101. (B. 422.)
Querschnitt durch ein Antherenfach (Pollensack) von Symplytum officinale. In den
Zellen des sporogenen Zellkomplexes sind die grossen Zellkerne angedeutet, die
Zellen der Tapetenschicht (t) sind punktirt. Die Antherenwand besteht aus drei
Zellschichten: der Epidermis (e) einer mittleren Schicht (u), deren Zellen spiterhin
ihre Wand durch Spiralfasern verdicken und der inneren Schicht, welche schon
beinahe ganz zusammengedriickt ist. Die Zellen des sporogenen Complexes sind aus
Theilung einiger weniger Mutterzellen hervorgegangen.
einer (je nach den Einzelfüllen verschiedenen) Zahl von Zellschichten zusammen-
gesetzten Wand!), einem inneren Gewebe, dessen Zellen dicht mit Protoplasma
erfüllt sind und sich spáter zu Sporenmutterzellen gestalten — es soll als spo-
rogener Zellkomplex bezeichnet werden — und einer oder mehreren Zell-
Schichten von charakteristischem Aussehen, welche den sporogenen Zellkomplex
umhüllen. Diese Hüllzellen zwischen sporogenem Zellkomplex und Sporangien-
wand werden als Tapetenzellen, ihre Gesammtheit wohl auch als Tapete be-
!) Ist die Sporangienwand mehrschichtig, so bezeichnen wir im Folgenden die unter der
üussersten Schicht derselben liegenden Zellen als Schichtzellen (abgekürzt für Wandschichtzellen).