92 Vergleichende Entwicklungsgeschichte der Pflanzenorgane.
sporangien spaltet sich das Archespor hauptsächl
ich durch perikline Zellwände,
es geht aus demselben ein aus annähe
rnd rechtwinklig gegen die Sporangien-
oberfläche verlaufenden Zellreihen zusammengesetzter Gewebecomplex hervor,
Einzelne Zellreihencomplexe aber
alt und bleiben auch im Wachsthum hinter
es treten lufterfüllte Intercellularräume
der zunächst aus gleichartigen Zellen besteht.
verlieren bald ihren reichen Plasmageh
den anderen zurück —- zwischen ihnen
(B. 428.) Fig. 107. :
Sporangienentwicklung von Ophioglossum vulgatum im Querschnitt des Sporophylls
3 schwach vergrässert, f fertiler Blatttheil (Sporophyll), st steriler Blatttheil.
auf, und sie werden so bald als Anlage der »Zrabeculae« — d. h. der Zellreihen-
complexe kenntlich, welche das Sporangium durchsetzen,
biologische Bedeutung übrigens noch genauer zu untersuchen ist, möglich, dass sie
eine wenigstens theilweise ähnliche Rolle spielen, wie die Nährzellen in den
Sporogonien von Rzella (vergl. Bd. II. pag. 353). Die sporogenen Zellreihen
trennen gegen die Sporangienwand 1) hin eine, oder einige wenige Tapetenzellen
ab (t, t Fig. 10g III), die anderen Tapetenzellen werden von den angrenzenden
Zellreihen geliefert. Die Bildung der Sporen erfolgt auch
einer Mutterzelle.
Anders verlüuft die Entwicklung in den Makrosporangien.
auf einem mittleren Entwicklungsstadium keine umfangre
complexe, sondern einzelne, im Sporangiumgewebe liegende grosse Zellen: die
Mutterzellen der Sporen (Fig. 109 VID, die sich spáter abrunden, und auf das
umgebende Gewebe eine zerstórende Einwirkung ausüben. Die Trabeculae finden
Sich auch hier. Von den Zellen, in welche das Archespor durch perikline Zell-
wände getheilt wurde, sind aber nur einzelne der untersten fertil, welche dess-
halb in das Gewebe des Sporangiums eingesenkt erscheinen? , die über demselben
gelegenen Zellen bleiben steril — wir wollen sie die Schicl
eine Bildung, deren
hier je zu vieren aus
Hier finden wir
ichen sporogenen Zell-
izellen nennen, und
!) Auch die Zellen der letzteren verdoppeln sich sehr häufig, wenngleich nicht so regel-
missig wie bei Zycopodium.
?) Diese »Versenkung« ins Gewebe kehrt auch in den Makrosporangien der Samenpflanzen
Wieder. Abgesehen von der geschützten Lage, we
lche die sporogenen Zellen dadurch erhalten,
dürfte es auch für die Ernährung der I
etzteren vortheilhaft sein, wenn sie von einer grösseren
Anzahl steriler, später verdrängter Zellen umgeben sind,
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