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II. Heft 2.
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Abschnitt IV. Entwickelungsgeschichte und Systematik. $7
lich auch auf dem Heu verkommt. Er wird von den herbivoren Thieren mit
der Nahrung aufgenommen und findet sich daher reichlich auch in den Excre-
menten derselben. In Infusionen der genannten Substrate (Heu, Excremente)
entwickelt er sich sehr üppig und bildet an der Oberfláche derselben eine K ah m-
haut. Um den Pilz sicher und rein zu erhalten bedient man sich am besten
folgender von RoBERTS und BUCHNER empfohlener Methode:
I. 4stündiges Verweilen des mit móglichst wenig Wasser übergossenen Heues bei 36? C.
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Nach 28 Stunden wird meistens schon
die Kahmhaut gebildet. Ist der Aufguss zu
stark sauer, so muss er vor dem Kochen mit
kohlensaurem Natron neutralisirt werden,
Von vegetativen Entwicklungs-
zuständen kennt man die Coccen-
Stäbchen und Fadenform. Ueber-
dies erzeugt der Heupilz Dauersporen.
Die Sporen (Fig. 2o, F, a) sind
ellipsoïdisch; 1,2 mikr. lang, 0,6 mikr.
breit und wie alle Spaltpilzsporen stark
lichtbrechend und mit einem zarten
Gallerthofe versehen, der wie bei den
vegetativen Formen eine gequollene
Membranschicht repräsentirt. Bei der
von BREFELD genau verfolgten Keimung
schwellen sie unter Verlust ihres Licht-
glanzes etwas an und zeigen zunächst
an den beiden Polen eine schwache
Dunkelung (F, b). Dann zerreisst die
äussere Schicht der Haut (Exosporium)
und die zarte Innenhaut stülpt sich er-
füllt vom Sporeninhalt etwas heraus, um
sich bald zum Kurzstäbchen zu formen
(F, cd). Da die Zerreissung an einer
dquatorialen Stelle der Sporenhaut
erfolgt, so steht die Achse des Keim-
stábchens senkrecht auf der Sporen-
achse. Das Keimstäbchen, nach seiner
Bildung noch in der Sporenhaut stecken
bleibend oder dieselbe verlassend, streckt
sich und theilt sich alsbald durch eine
Querwand in 2 Tochterstibchen, die
sich trennen oder in Verbindung bleiben
. Abgiessen des Extraktes (nicht Filtriren) und Verdünnung bis zum spec. Gewicht 1,004.
. Einstündiges Kochen im mit Watte verschlossenen Kolben bei geringer Dampfentwicklung.
. Stehenlassen des Aufgusses (500 ccm., nicht weniger) bei 369.
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Fig. 20. (B. 307.)
Bacterium subtile. A Stäbchenschwärmer mit
ihren Cilien. B Fadenzustände, in Langstäbchen
gegliedert. C Fäden in Langstäbchen, Kurz-
stäbchen und Coccen gegliedert. D Faden,
dessen Stäbchen Sporenbildung zeigen. E Sporen
mit der vergallertenden Stäbchenmembran (zu
stark schraffirt). F, a Sporen vor der Keimung,
b, c, d Keimungsstadien. G Stück der kahm-
hautartigen Zoogloea. (A—F nach d. Nat. 600:1;
G nach BREFELD, 200:I).
zu Berlin. 1878. Bot. Zeitung 1878. Derselbe. Bacillus subtilis. Schimmelpilze. Heft IV.
— PRAZMOWSKI, Untersuchungen über die Entwicklungsgeschichte und Fermentwirkung einiger
Bacteriumarten. Leipzig 1880. — BucHNER, Ueber die experimentelle Erzeugung des Milzbrandes
aus den Heupilzen. Beiträge zur Morphologie der Spaltpilze, in NAGELI, Untersuchungen über niedere
Pilze. München 1882.