| 20 mikr
Zoosporen
noch bei-
deutlichen
x-Colonie
Hat sich
thlreichen
hat Cren-
zart, ihre
messend.
Nahrungs-
ntlich ver-
haut ent-
ctification
hrungs-
ch, dass
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lauroneis
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mit zwei
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Körnern
)cysten
wurden
izungs-
Dauer-
1 Durch-
vohnlich
grossen
chleim-
sammt
dischen
jig bis
Abschnitt III.
Systematik. 127
ellipsoidisch, farblos, ohne Skulptur und reich an Kórnern von Reserveplasma,
die S
chliesslich zu einem grossen excentrischen "Tropfen zusammenfliessen.?)
3. G. spermophilus LOPF.
Nährte sich vom Inhalt der Sporen einer blaugrünen Alge (Cylindrospermum)
und bildete innerhalb derselben ellipsoidische Dauersporen mit glatter, derber,
farbloser Membran, die bei der Keimung zu Zoocysten werden.
Der Chlorophyllinhalt der Wirthszellen wird in rothbraune Klümpchen ver-
wandelt.
Gattung 2.
Aphelidium ZoPr.
Weicht von Gymnococcus hauptsächlich darin ab, dass die Schwärmer nicht
innerhalb einer Cystenhaut,
sondern als freie Sori ent-
stehen.
1. Aphelidium deformans
ZOPF.?)
Es bewohnt die vege-
tativen Zellen von Coleo-
chaeten (C. soluta oder
C. irregularis). Seine para-
sitischen Wirkungen äussern
sich in einer mehr oder
minder starken Hypertro-
phie der Wirthszellen, ver-
bunden mit mehr oder min-
der auffälligen Gestaltver-
änderungen derselben, so-
wie Verdickung und Fal-
tung der Membran (Gal-
lenbildung); überdies wird
derZellinhalt vollständig auf-
gezehrt und bis auf kleine
braune Ballen und Stärke-
kórner verdaut.
Der Entwicklungsgang
Ist folgender. Die winzige,
kugelige, eincilige, 2 bis
3mikr. messendeSch wárm-
spore dringt durch die
Membran der Wirthszelle
und entwickelt sich daselbst
zu einer Amoebe, die den
Chlorophor, das Plasma und
Fig. 48.
(B. 494.)
Aphelidium deformans Zorr. 1 Stück eines Thallus von Coleo-
chaete soluta (?) A eine junge Galle mit der bei a angedeuteten
jungen Amoebe. b normale Coleochaetenzellen. B eine ent-
wickelte Galle. Die Membran der Zelle ist dick, an einer
Stelle gefaltet. Das Innere ist ganz ausgefüllt von dem Para-
sitenplasma. Die dunklen z. Th. in Vacuolen liegenden
Klümpchen und Kórner sind braune Chlorophyllreste. Il Stück
eines Coleochaeten-Thallus mit einer entwickelten Galle. Das
Parasitenplasma hat sich in eine grosse Anzahl von kugligen
Schwürmern zerklüftet. III Eine eigenthümlich-unregelmässige
Galle, aus der die Schwürmer ausgeschlüpft sind, n Nahrungs-
ballen. IV Stück eines Coleochaeten-Thallus mit einer nicht
stark entwickelten Galle, welche im Innern die Dauerspore (s)
des Parasiten und daneben Nahrungsreste zeigt. (Alle Fig.
ca. 5ofach vergr.)
den Kern aufnimmt und in Folge dessen bald der Raum, der sich unterdess ver-
gróssernden Wirthszelle ausfüllt (Fig. 48, I B).
Das Chlorophyll wird zusammen-
! Abbildungen werden an anderen Orten gegeben.
9 . oe . . ; x . . . x
?) Die ausführliche Mittheilung über dieses interessante Object soll an anderer Stelle er-
folgen.