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Abschnitt III. Systematik. 173
Der einzige Repráüsentant ist Z. ef/usa Eunp.?), die an denselben Localitáten
vorkommt, wie Zwbulina cylindrica.
Gattung 3. Zubulfera LOPr.
Bildet wie Zubulina und Lindbladia Aethalien, doch sind ihre róhrenfórmigen
Einzelfrüchtchen sehr unregelmüssig zusammengelagert, fórmlich durcheinander
geflochten; überdies erscheint der Fruchtcomplex nicht nackt, sondern mit einer
besonderen, derben, aus Schilderchen zusammengesetzten, rindenartigen Membran
umgeben, die unregelmássig aufspringt.
1. T. wmórina L.
Aethalien flach oder gewdlbt-polsterformig. Die von mir gefundenen Exemplare waren
1—4 Centim. breit und 2—5 Millim. hoch, ihre Früchtchen dicht durcheinander gewirrt, mit
blossem Auge kaum stellenweis unterscheidbar. Membran der Früchtchen zart, nach der Sporen-
entleerung theilweise obliterirend, so dass schliesslich nur noch ein vielmaschiges, dichtes Netz
zurückbleibt. Die relativ dicke, aus kleinen, eckigen Schilderchen zusammengefügte Membran ist
hellbraun bis dunkelgrau-brüunlich gefürbt. Mikroscopisch zeigt sie sich zusammengesetzt aus
kleinen, zellartigen, unregelmüssig-polyedrischen Bildungen, die in den üusseren Schichten farb-
los, in den inneren gelbbrüunlich erscheinen und etwa den Durchmesser der Sporen besitzen.
Letztere in Menge nuss- oder umbrabraun, stellen feinwarzige Kugeln von etwa 8—9 mikr. Durch-
messer dar.
Gruppe III. Exosporeen RosTAF.
Wie aus den schónen Untersuchungen FAwiNTZIN'S und WORONIN's iiber Ce-
ratium hervorgeht?) bilden die Exosporeen eine hóchst eigenthümliche, von
den Sorophoreen sowohl, als den Endosporeen in sehr wesentlichen Punkten
abweichende Gruppe.
Zunüchst sei hervorgehoben die Thatsache, dass die Sporen nicht, wie bei
den Endosporeen, bei der Keimung direkt Schwármsporen entwickeln, sondern
zunüchst je eine Amoebe (Fig. 4, VIa) entlassen; erst durch deren weitere
wiederholte Theilung werden Schwürmer erzeugt (Fig. 4, VI a—i) und hierin
liegt zugleich eine beachtenswerthe Abweichung von den die Schwärmerform
gänzlich entbehrenden Sorophoreen. In der Folge gehen die Schwürmer
wieder in Amoeben über, die schliesslich Fusionsplasmodien bilden?) und
hierin nühern sich die Exosporeen den Endosporeen. Im Laufe der weiteren
Entwicklung aber, in der Fructificationsperiode, tritt noch ein wesentlicher
Unterschied hervor: das zum Zweck der Fructification sich accumulirende Plasma
erhebt sich nämlich in Form von Siulchen (Fig. 33) oder anastomosirenden
Platten, deren peripherische Hyaloplasmaschicht zu einer Membran erstarrt.
Innerhalb derselben kriecht das kórnige Plasma in Netzform in die Hóhe (Fig. 34, a),
bildet einen wandständigen Belag und zerklüftet sich in Zellen (Fig. 34, b) Jede
derselben bildet nun nach aussen zu eine Ausstülpung, die sich unter Abscheidung
einer zarten Membran verlüngert und verschmülert und schliesslich eine gestielte
Kugel darstellt (Fig. 34, b), in die alles Plasma einwandert und die sich endlich
nach Annahme ellipsoidischer Form und Abscheidung einer allseitig derben
1) ROSTAFINSKI, Monogr. pag. 223. — COOKE, Myxomycetes. pag. 55.
2) Ueber zwei neue Formen von Schleimpilzen. Mém. de l'acad. imp. de St. Pétersbourg.
ser. 7. tom. XX. 1873. — Bot. Zeit. 1872, No. 34.
3) Es ist dies zwar noch nicht genauer erwiesen, aber nach dem ganzen Charakter des
Plasmods wohl zweifellos.
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