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Die systematische und geographische Anordnung
der Phanerogamen.
Von
Prof. Dr. Oscar Drude.
Einleitung.
Im ersten Bande dieses Handbuchs der Botanik ist (pag.572) in der Ein-
letung zu der Morphologie der Phanerogamen auf die hier folgende syste-
matische Abhandlung über dieselben drei hóchsten Pflanzengruppen hingewiesen,
da beide Abhandlungen in den innigsten Wechselbeziehungen stehen sollten.
Während dort die Regeln für die Gliederung des hochentwickelten Pflanzen-
kôrpers, für die Sprossfolge und die Umbildung zum Zweck der sexuellen Re-
production mit der Absicht móglichster Verallgemeinerung abgeleitet wurden,
sollen hier die Verschiedenheiten jener Gliederung in denselben Pflanzen zur
Feststellung des Verwandtschaftsgrades benutzt werden; wenn man aber die Ab-
stufungen der Verwandtschaft in bestimmte äussere Formen einkleidet, erhält
man als Resultat dieser Untersuchungen ein bestimmtes Pflanzensystem. In der
Morphologie der Phanerogamen sind die abgeleiteten Begriffe erklärt und benannt,
welche die Systematik als Prüfstein für den Grad der Verwandtschaft benutzt;
daraus geht von selbst hervor, in welcher gegenseitigen Abhängigkeit jene und
diese Abhandlung hinsichtlich ihres Arbeitsstoffes stehen. Die wissenschaftliche
Morphologie selbst, und also zugleich ihre Verwendung zu den Zwecken der
Systematik, hat inzwischen in diesem Handbuche selbst ihre wesentlichste Er-
gänzung erfahren durch Ausfüllung jener (pag. 572 genannten) Lücke hinsichtlich
der Entwickelungsgeschichte, welche Professor GÖBEL (in Band III, Theil 1,
pag. 99—432) bearbeitet hat.
Hinsichtlich der Darstellung war in allen Theilen dieses Handbuches das
Princip der Schilderung in zusammenhingender Form maassgebend, welches ich
auch für den systematischen Theil móglichst innezuhalten für nóthig hielt. Es
wurde deshalb von Anfang an davon abgesehen, hier eine ausführliche Systematik
der Blüthenpflanzen zu redigiren, in welcher ihre Klassen und Ordnungen in jener
gleichmássigen Weise charakterisirt würden, wie es mehr oder weniger glücklich
die verschiedenen systematischen Lehrbücher thun. Denn wenn darin viel Eigen-
artiges geboten werden sollte, hátte der Umfang dieser Abhandlung in Text und
Abbildungszahl etwa auf die Hóhe von Maour et DEcaisNE's »Traité général de
Botanique descriptive et analytique« mit 766 Quartseiten gebracht werden müssen,
Wie es nicht in der Absicht des Herausgebers lag. In dem gedrüngten Raum
ScHENK, Handbuch der Botanik, Bd. IlI2. 12