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I. Abschnitt. Kapitel 1. Gestalt des Plasmakôrpers. 5OI
I. Abschnitt.
Morphologie der Zelle.
Da, wie bereits hervorgehoben wurde, der Plasmakärper unstreitig den
wichtigsten Theil, den Träger des Lebens, innerhalb der Zelle, darstellt, wollen
auch mit der eingehenden Besprechung desselben diesen Abschnitt beginnen.
Zunächst mag jedoch noch darauf hingewiesen werden, dass wir in dem
lebendem Plasmakórper stets eine mehr oder weniger grosse Menge verschieden-
artiger Eins chliisse beobachten, die sich von der eigentlichen Grundmasse
desselben scharf abheben. Man bezeichnet nun die Letztere, also die gesammte
Masse des Plasmakörpers, die nach Abzug sämmtlicher Einschlüsse übrig bleibt,
neuerdings auf Vorschlag von STRASBURGER gewöhnlich als Cytoplasma.!)
Unter den Einschlüssen des Cytoplasmas sind nun zunächst solche, die
diesem stofflich jedenfalls noch sehr nahe stehen, der verschiedenartigsten Meta-
morphosen fähig sind und auch im Chemismus der Zelle stets eine aktive Rolle
zu spielen scheinen. Es sind dies der Zellkern, die Chlorophyllkörper,
die Farbstoffkörper und die Stärkebildner. Von diesen werden die drei
zuletzt genannten Körper, aus Gründen, die wir noch später eingehend zu be-
sprechen haben werden, unter der Bezeichnung Chromatophoren zusammen-
gefasst. Der Zellkern und die Chromatophoren dürften zweckmässig als die plasma-
tischen Einschlüsse des Cytoplasmas bezeichnet werden.
Dem gegenüber stehen nun andere Einschlüsse, die im Plasmakörper jeder-
zeit neu gebildet werden können und bei den chemischen Umsetzungen innerhalb
der Zelle stets nur eine passive Rolle spielen; es sind dies namentlich die Pro-
teinkörner, Proteinkrystalloide, Stärkekörner, Krystalle von Gyps, Calciumoxalat,
Oeltropfen, Gerbstoftkugeln etc. Alle diese letzgenannten Körper mögen dem
Zellkern und den Chromatophoren gegenüber als die leblosen Einschlüsse
des Plasmakörpers bezeichnet werden.
wir
Kapitel 1.
Gestalt des Plasmakórpers.
Die Gestalt des Plasmakórpers ist je nach der Form der denselben um-
schliessenden Zellmembran und der Vertheilung der in seinem Innern enthaltenen
mit Zellsaft erfüllten Vacuolen sowohl in verschiedenen Zellen als auch in der-
selben Zelle während verschiedener Entwickelungsstadien eine sehr verschiedene.
Was nun zunächst das Verhältniss des Plasmakörpers zur Zellmembran an-
egt derselbe der Membran stets unmittelbar an und erfüllt auch die
erselben, so dass sich Plasmakörper und Membran wie Siegel
Es ergiebt sich somit die äussere Abgren-
der Innenseite der Zell-
langt, so li
feinsten Poren d
und Petschaft zu einander verhalten.
zung des Plasmakörpers unmittelbar aus der Gestaltung
membran, auf die wir in einem späteren Kapitel ausführlich zu sprechen kommen
werden.
Bezüglich
Membran umschlossenen Raumes herrscht jedoch nur
der Vertheilung von Plasma und Zellsaft innerhalb des von der
insofern eine ausnahms-
1) Von xbtog Hählung, Zelle.