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I. Abschnitt. Kapitel 6. Kerntheilung und Kernverschmelzung. 537
segmentirt und die Fadensegmente wandern alsbald nach dem Aequator zu.
Die Segmente werden darauf in der Längsrichtung gespalten und die dadurch
entstandenen Segmenthälften rücken von dem Aequator aus nach den beiden
Polen zu auseinander, dort bilden sie dann die Sternform der Tochterkerne, in
der sie mit den freien Enden nach dem Aequator hin gerichtet sind. Alsbald
werden die freien Enden aber eingezogen und verschmelzen mit einander, so
dass wieder ein einziger wellenförmig gewundener Faden gebildet wird, aus dem
schliesslich wieder das Kerngerüst des ruhenden Tochterkernes hervorgeht.
Von FrEMMING wurde zuerst darauf hingewiesen, dass in den letzten Phasen
eine gewisse rückliufige Wiederholung der ersten Phasen stattfindet; zur Veran-
schaulichung hiervon kann das folgende von dem genannten Autor aufgestellte
Schema der Karyokinese dienen.
I. Gerüst des ruhenden Kernes. 7. Gerüst des ruhenden Tochter- ^
2. Knäuel (Spirem). kernes.
} 3. Stern (Aster). 6. Knäuel (Dispirem).
5. Stern (Dyaster).
— 4. Metakinese. —
Ausserdem ist auch das Verschwinden der Nucleolen und der Kernmembran
eine bei der typischen Karyokinese ganz allgemein auftretende Erscheinung.
Dasselbe gilt endlich auch von dem Auftreten von achromatischen Spindelfasern,
wenngleich diese in pflanzlichen Objecten meist mächtiger entwickelt sind als in
thierischen.
Endlich mag noch hervorgehoben werden, dass in einigen Ausnahmefällen
bei der Karyokinese eine gleichzeitige Theilung in 3 oder 4 Tochter-
kerne beobachtet ist, so von SOLTWEDEL (I, 361) im Embryosack von Lexcojum
vernum und Ornithogalum nutans. Aehnliche Fälle werden auch von STRASBURGFR
(VI, 23) angeführt. Es kann jedoch keinem Zweifel unterliegen, dass diese Kern-
theilungsvorgänge mehr als Abnormitäten anzusehen sind. Da sie im Uebrigen
in ganz gleicher Weise zu verlaufen scheinen, als die normale Zweitheilung, haben
wir nicht nóthig, dieselben hier eingehender zu berücksichtigen.
B. Indirekte Kerntheilung bei den Thallophyten.
Nach den zur Zeit vorliegenden Untersuchungen kann bereits soviel als
sichergestellt gelten, dass der karyokinetische Theilungsvorgang jedenfalls auch
unter den Thallophyten eine grosse Verbreitung besitzt. So ist es für Spirogyra
schon seit lángerer Zeit bekannt, dass während der Theilung sich im Kern tief-
greifende Metamorphosen abspielen und namentlich in den letzten Jahren haben
verschiedene Autoren an andern 'Thallophyten karyokinetische Figuren beob-
achtet. So beschreibt SrRASBURGER die indirekte Kerntheilung von Oedogonzum,
Cladophora, Sphacelaria, Chara(NY) und TricAia fallax (XD), ferner BERTHOLD (IIT) die
von verschiedenen Siphoneen, namentlich Codium, J. BEHRENS (L 97) die von
Fucus, Fiscu (I) die von Ascomyces, Emam (I) die von Basidiobolus. Endlich hat
neuerdings auch Rosexvinge (I) einige Abbildungen publicirt, die auch fiir die
Hymenomyceten eine Vermehrung der Kerne durch indirekte Theilung wahrschein-
lich machen.
Wenn man bedenkt, wie klein die Kerne bei den meisten Thallophyten sind
und welche Schwierigkeiten ausserdem noch einer sicheren Beobachtung der
karyokinetischen Figuren entgegenstehen, so wird man nach den obigen Angaben