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Abschnitt II. Physiologie. I. Bestandtheile des Mycetozoenkórpers. 71
stoff, Stickstoff, Sauerstoff, Chlor, Schwefel, Phosphor, Natrium,
Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen.
Das lebende Plasma der Plasmodien besitzt, wie schon HorMEISTER 1) zeigte,
einen hohen Wassergehalt, nach REINKE und RoDEWALD 71,6%.
Die Hauptmasse lufttrocknen Plasmas besteht zu einem wesentlichen Theile
(etwa 279) aus dem, was REINKE und RODEWALD Plastin nennen, einem den
Eiweisstoffen nahe stehenden, aber unlöslichen Körper, der den grösseren Theil
der »Gerüstsubstanz« des Plasmas bildet und noch näherer Untersuchung bedarf.
Von anderen Proteinstoffen fanden REINKE und RODEWALD Vitellin und Myosin
Ein von KünwE?) entdeckter Bestandtheil ist das Glycogen. Es ist ziemlich
reichlich im JuZge-Plasmodium vorhanden (nach R.s Schátzung zu etwa 59)
und identisch mit dem Glycogen der Leber und des Fötus höherer Thiere.
Aus dem wässrigen Extracte der Plasmodien, sowie laus dem mit Wasser oder
verdünnten Alkohol gewonnenen Sporenauszuge krystallisirte Asparagin aus.
Es scheint in den Sporen in grósserer Menge vorhanden zu sein, als in den
Plasmodien. Schon vor REINKE und RODEWALD wies KRUKENBERG 3) in den Fuligo-
Plasmodien Pepsin nach. Bezüglich der übrigen bisher bekannt gewordenen
Stoffe sei auf beistehende Uebersicht verwiesen.
Ueber meinen Nachweis von Paramylum in den Amoeben und Zoocysten
von Leptophrys vorax CIENK. habe ich bereits im morphologischen Theile be-
richtet.^ Für den Plasmakörper der höheren Mycetozoen ward dieser Stoff seither
nicht nachgewiesen.
Annähernde Zusammensetzung des lufttrocknen Plasmas von
Fuligo varians (Aethalium septicum).”)
Wasser EN 4,80
Pepsin und Myosin 1,00
Vitellin . 5,00
Plasih.:. s! dw eue Te ee B50 N
Guanin |
Xanthin! zusammen. . . . + + e 0,01
Sarkin |
Ammoniumcarbonat 0.0.00 9 + -< + » 171 -0,10
Asparagin und andere amidartige Substanzen 1,00
Peptone und Peptonoid 4,00
Leciıthin ...-. fh aah verti (Qe s 0,20
Glycogen 4,73
Aethaliumzucker nl i een 3,00
Calciumverbindungen der hóbheren fetten Siuren . + 5,38
Calciumformiat |
0,42
ot zusammen
Calciumacetat Í
Colclumcarbonat += x +4 +1 TO
Chlornatrium NaCl 0,10
1) HOFMEISTER, Lehre von der Pflanzenzelle.
?) KünNE, Lehrbuch der physiol. Chem. Leipzig 1868, pag. 334-
3) KRUKENBERG, Unters. aus d. phys. Inst. d. Univ. Heidelberg. Bd. II (1878), pag. 273.
4) pag. 17.
5) Nach REINKE und RODEWALD l. C, pag. 54 Di
Autoren nur den Werth einer Abschitzungstabelle.
ese Uebersicht beansprucht nach den