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Calamarieen: 129
erfahren hat und erhalten ist, Alles, was vom Holzkörper abhängig ist, verdeckt,
ebenso durch die Epidermis, dagegen werden Ast- und Blattnarben sichtbar sein,
wie auch die Blätter selbst. Jüngere Axen können wegen der noch sehr unbe-
deutenden Ausbildung des sekundären Holzkörpers die Rippen und Furchen,
namentlich wenn überdies die Rinde erhalten ist, undeutlich oder gar nicht zeigen.
Sind die Exemplare versteint, dann wird die Rippung sichtbar werden durch den
Gegensatz der einzelnen Holzplatten, wie bei Calamodendron, oder in der Region
der grösseren Breite der Primárstrahlen wie bei Arthropitys. Die Nodallinien,
Astansätze sind gleichfalls bei diesen Erhaltungszustinden sichtbar.
Eine nicht unbedeutende Anzahl von Sporangienstinden ist den Calamarieen
angereiht und verdanken wir deren Kenntniss insbesondere den Untersuchungen
RENAULT's und Wzrss! in den bereits citirten Abhandlungen, Beitráge für einzelne
haben BINNEv, WILLIAMSON, STUR, STERZEL und ich geliefert. Im Allgemeinen
hat man keine Bedenken gegen ihre Anreihung an die Calamarieen, indess
dürfte doch Vorsicht am Platze sein wegen ihrer Verwandtschaft mit Selagi-
nelleen oder Lycopodiaceen. Für einzelne ist der Zusammenhang mit Calamarieen
ausser Zweifel, für eine grosse Anzahl kennen wir einen solchen nicht. So steht
man denn wieder vor der Frage, in welcher Weise sie zu behandeln seien, ob
sie mit einzelnen Gattungen in Verbindung zu bringen oder unter den ihnen
früher gegebenen Bezeichnungen oder unter Beseitigung aller bisher üblichen
Bezeichnungen nach dem Vorgange von Weıss zu besprechen seien. Leider ist
nur eine geringe Anzahl versteint in einem Zustande, welcher einen genauen Ein-
blick in die Organisation gestattet, die Mehrzahl ist im Zustande der Verkohlung
erhalten. Das Verfahren von Weiss, sie wie die Axen nach ihrer Organisation,
soweit sie erkennbar, zu gruppiren, wird sich am meisten empfehlen (vergl.
Weiss a. a. O. II. pag. 154 ff). Die wenigen im Zusammenhange mit Axen ge-
fundenen Sporangienähren sind: Annularia longifolia mit Calamostachys (Stachan-
nularia) tuberculata Weiss, 4. ramosa. (A. radiata Aut.) mit Calamostachys ra-
mosa, A. sphenophylloides mit C. (Stachannularia) cfr. calatAifera, A. brevifolia
SCHENK mit Volkmannia pseudosessilis GRAND’ EURY. Eine grosse Anzahl von
Fruktifikationen sind von Weiss in Heft II der Steinkohlencalamarien, von STUR
in der Culmflora und in dessen Carbonflora der Schatzlarerschichten abgebildet,
als Bruckmannia und Volkmannia-Aehren bezeichnet, aber mit Calamites vereinigt.
Die Bezeichnungen, welche WeEıss früher verwendete, sind jetzt zum Theil fiir
die Untergruppen verwendet.
Im Allgemeinen sind die Sporangienstinde der Calamarieen cylindrische
Aehren von verschiedener Stirke und Linge. Sie bestehen aus alternirenden
Wirteln steriler und fertiler Blätter und sind die ersteren mit ihrem oberen Theile
aufgerichtet, sodass sie die letzteren decken, nicht selten auch die Basis des
nächsten Wirtels; entweder sind sie frei oder mehr oder weniger an der Basis
vereinigt. Meist schmal lanzettlich, spitz oder zugespitzt. Diese Organisation
erschwert bei den in Kohle umgewandelten Exemplaren und ihren Abdrücken
nicht selten die Untersuchung der fertilen Blätter, der Sporophyllen, welche nur
dann sichtbar werden, wenn die deckenden Blätter abgerissen sind. Die Sporo-
phylle sind unter sich frei und meist gestielt, mit schildförmiger, unterseits die
Sporangien tragender Blattfläche. Gewöhnlich stehen sie in einfachen oder zu-
sammengesetzten Racemen, und selbst auch da, wo dies für unsere gegenwärtige
Kenntniss nicht der Fall ist, sind es vielleicht nur die Erhaltungszustände oder
kümmerliche Entwickelung, welche scheinbar eine andere Stellung hervorrufen.
ScugNK, Handbuch der Botanik. Bd. IV. 9