Die fossilen Pflanzenreste.
(16 bis vielleicht 24) bestehen, diese in Folge der wenig entwickelten Internodien
dichtgedrángt, schmal, lanzettlich, zugespitzt, anfangs abstehend, dann aufrecht
auf dem Rücken gekielt. Die Sporangien kennen wir nicht. Den seit längerer
Zeit bekannten Formen ist von Weiss a. a. O. Heft II, tab. 19, Fig. 4 noch
eine weitere, von Orzesche in Ober-Schlesien, M. Hauchecornii, beigefügt. Von
STERZEL wird M. carinata ANDRÄ und M. Geinitzii STUR vereinigt. Ich habe die
Exemplare von Wettin, Lugau, Zwickau und Saarbrücken selbst verglichen und
möchte glauben, dass bis zur Auffindung von zur Untersuchung geeigneterer Exem-
plaren auf die Speziesunterscheidungen zu verzichten sei, da ohnedies die Gattung
nur provisorisch ist. Nicht viel‘ lässt sich von RENAULT’s Macrostachya infundibuli-
formis sagen (Annal des scienc. nat. Bot. Ser. VI, vol. 3). Dicht aneinander
gedrängte Wirtel an der Basis verwachsener Bracteen, von deren Unterseite eine
Lamelle gegen den nächst unteren Wirtel herabhàngt (tab. 4, Fig. 19—23) setzen
die Aehre zusammen. Neben den schon früher erwáhnten Volkmannien ist von
Weiss a. a. O. Heft I, tab. 12, Fig. 1C) noch eine Volzmannia tenera abgebildet
und besprochen, aus Schlesien,” dicke kurze Sporangienähren mit horizontal ab-
stehenden sterilen Blättern, zwischen ihnen die Sporophylle. Gänzlich sind da-
von verschieden die von GRAND’ Eury (Flore carbonifére) pag. 41, tab. 6, Fig. 2
besprochene und abgebildete V. efolata, eine schmächtige Sporangienähre mit
Sporophyllen, welche vier Sporangien tragen, ohne sterile Wirtel, pag. 43, tab. 6,
Fig. 3; ferner V. sessilis, tab. 6, Fig. 4) mit linearen, sterilen Blättern, dicht
unter den Wirteln dieser die hackig nach abwärts gekrümmten Sporophylle mit
je einem Sporangium, von mir in RICHTHOFEN China, Bd. IV, tab. 40 und pag. 233
abgebildet nach einem Exemplar von Oelsnitz gesellschaftlich mit Annularia bre-
vifolia BRONGN. Auch von Saarbrücken habe ich solche Aehren in der Sammlung
zu Berlin gesehen. Ein Fragment einer Aehre von Palacostachya wird von
RENAULT in dem oben citirten Bande der Annales des sciences nat. als zu
Asterophyllites equisetiformis gehörig abgebildet. Ein Beweis dafür liegt indess
nicht vor, der dürftige Längsschnitt beweist nur, dass es zu Palacostachya gehört.
Von FONTAINE und Wurre (Permian Flora of West-Virginia and S. W. Pensyl-
vania, Harrisburg 1880) sei eine von Asterophyllites getrennte, durch sehr lange,
lineare Blätter ausgezeichnete Form, Nematophyllum angustifolium, erwähnt
(Taf. 3, Fig. 1—5). Gut erhaltene Exemplare von Ca/amostacAys, Macrostachya
und Volkmannia werden von LESQUEREUX beschrieben und abgebildet, in Coal-
flora of Pensylvania, Atlas Vol. III, 1884. Calamostachys, tab. 89. Fig. 3, 4, zu
Palaeostachya, zur gleichen Gattung, tab. or, Fig. 1; als Calamostachys zum Theil
mit Asterophyllitenblättern. Volzmannia crassa LEsQ., tab. go, Fig. 1, Fig. 2,
V. praelonga LEsQ. Fig. 4, V. fertilis Leso. auf Taf. go, Fig. 3, tab. 91, Fig. 3
Macrostachya, von derselben Erhaltung wie die früher erwähnten, leider sämmt-
lich ohne Analyse, aber durch den meist vorhandenen Zusammenhang mit
der tragenden Axe von Interesse, insbesondere die Taf. 9o, Fig. 1 die Axe
Asterophylliten-ähnliche Blátter tragend, ohne Zweifel wie die anderen eine
Calamostachys, ferner auf derselben Tafel Fig. 4 Volkmannia fertilis LESQ., die
Aehre nur Sporophylle tragend. Im Atlas of the Coalflora of Pensylvania,
Harrisburg, 1879 sind auf Taf. 3, Fig. 3—7 zu Asterophyllites gezogene Sporangien-
stinde, von welchen Fig. 7 der friüher erwähnten Volkmannia sessilis GRAND’ EURY
nahesteht, Fig. 17—19 Macrostachyen. Aus ZEILLER, »Études sur les gites mi-
neraux« seien noch erwähnt als hierher gehôrig: Calamostachys aus der Gruppe
Stachannularia zu Asterophyllites equiseliformis gezogen, tab. 58, Fig. 1; eine Ca-
lamos.
diata
ferne
T
von
auf. ¢
selbei
schrie
Kohk
Aehre
Gattu
pag.
Sporc
würde
EURY
gabel
welch
gliedi
auf d
Die k
Faser
Wurz
schlo:
paar
liege:
RENA
Flore
STUR
tions
SCHIV
nach
derer
und (
letzte
Aehre
keilfö
dem
trache
»Gru
Blátte
geric]
sterile
keile,
spreit
noch
glich:
sind
Born
licher