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Gymnospermen. Medulloseen. 159
eines peripherischen Holzkórpers sich als Sternring ablósen kann. Sie schliessen
dies aus dem Verhalten der Bündel auf der Ober- und Unterseite von Quer-
platten und der Ansicht der Lánge nach angeschliffener Platten.
Nach meinen Erfahrungen ist dies richtig, zwei aufeinander folgende Quer-
schnitte, wenn es nicht sehr nahe auf einander folgende mit etwa 1-—1:i Millim.
Distanz sind, gewühren selten denselben Umriss, dieselbe Zahl und Anordnung
der Holzbiindel. So z. B. besitzt die botanische Sammlung zu Leipzig den Quer-
schnitt einer Medullosa Leuckarti aus der Hand LEUCKART’s, deren Schlangenringe
auf der Unterseite in der inneren wie äusseren Zone viel vollständiger ausge-
bildet sind, als es an der 15 Millim. davon entfernten Oberseite der Fall ist, an
welcher sie beinahe gàánzlich in Plattenringe aufgelóst sind. An einer 8 Millim.
dicken Platte der M. Zudwigii GÖPPERT und LEUCKART, welche zu Taf. IV,
Fig. 20 der Abhandlung von GôPPERT und STENZEL gehört, sehe ich etwas Aehn-
liches. Fünf Sternringe der Unterseite entsprechen einem Plattenring der Ober-
seite. Dass die Ursache die von den beiden genannten Autoren angegebene ist,
bezweifle ich nicht, welcher Vorgang jedoch ihn herbeiführt, weiss ich nicht zu
sagen. Auf den mir zu Gebote stehenden Längsschliffen, welche alle nur eine
geringe Länge haben, sehe ich sich spaltende Bündel durch schlecht erhaltene
Gewebe getrennt. Abbildungen, das Gesagte zu erläutern, behalte ich mir vor.
Die von GÖPPERT und STENZEL bei 7. Ludwigi angenommenen Blattnarben sind
solche, es wird sie jedoch nur der als solche erkennen, welcher das LEUCKART'-
sche Original sieht. Dies ist die Hilfte eines Stammfragmentes, welches ausser-
dem noch Unebenheiten, durch äussere Einflüsse hervorgerufen, zeigt. Das von
GôPPERT erwähnte Exemplar der M. sfellata mit Blattstielresten ist ein gänzlich
unbrauchbares Stück. Exemplare mit wohl erhaltener Aussenfläche, Rinde und
Blattnarben habe ich überhaupt bei keiner Medullosa ausser bei M. Ludwigii ge-
sehen, solche mit zum Theil gut erhaltener Rinde aber ohne Blattnarben sind
selten, die meisten Exemplare zeigen an der Aussenseite grössere oder kleinere
Parthieen der peripherischen Holzkörper. So habe ich es bei der ziemlich an-
sehnlichen Zahl der von mir gesehenen Exemplare gefunden.
Eine Vergleichung mit den Stämmen der Sapindaceen vermeide ich wegen
des daraus resultirenden, leicht môglichen Missverständnisses.
Am Schlusse mógen noch etwas ausführlicher die beiden Gattungen ÆAip/o-
zamites ScHMALH. und Niggerathiopsis O. FEISTM. erwühnt sein, deren schon
früher gedacht wurde, ohne sie einer oder der anderen Gruppe, den Cordaiteen
oder Cycadeen, anzureihen. Æhiptozamites Güpperti SCHMALHAUSEN (Beitr. zur
Jurafl. Russlands. Petersburg 1879) ist ein aus dem Jura von Kusznezk am Altai,
von der Petschora und der unteren Tunguska in. Sibirien stammender Rest,
welcher von SCHMALHAUSEN a. a. O. pag. 29, 49, 86, tab. 4, 7, 15 besprochen und
abgebildet ist. Nach ScHMALHAUSEN's Ansicht sind es gefiederte Blátter, das
Exemplar jedoch, Taf. 4, Fig. 2, welches dafür sprechen soll, ist sicher nicht be-
weisend, da weder die Verbindung des Blattes mit dem Blattstiel unzweifelhaft
ist, noch auch der angebliche Blattstiel als solcher betrachtet werden kann.
Meist kommen die Blütter in Fragmenten vor, seltener vollständig erhalten, und
sind sie lanzettlich oder linear lanzettlich, gegen die Basis verschmälert, an der
Spitze abgerundet, stumpf oder spitzlich, die Leitbündel zahlreich, wiederholt
dichotom. Die Grösse der Blätter sehr verschieden, zwischen 4-——2o Centim.
wechselnd. Durch den Habitus an Blátter der Cordaiten und Fiedern von Cyca-
deen aus der Gruppe der Zamieen erinnernd.