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A. narbonnensis ab, welcher Fruchtkapseln trägt. Ganz abgesehen nun, was
A. protogaca genannt worden ist und den Beweis liefert, dass die Art sehr ver-
schiedenartig aufgefasst wird, muss man doch fragen, wodurch denn bewiesen
wird, dass beide Reste zu Andromeda gehôren. Dafür haben wir gar keinen
Beleg, wir kônnen nur aus den äusseren Umrissen und der Derbheit schliessen,
dass es Kapseln, bei dem anderen, dass der Fruchtstand eine Traube ist. Alles
Andere ist Vermuthung, selbst die Zahl der Kapselklappen. Kann man nun be-
haupten, dass Andromeda die einzige Gattung mit solchen Fruchtständen ist? Kann
man durch ihn die Bestimmung der Blätter sichern, beweisen die von HEER auf
Taf 23 und 25 a. a. O. abgebildeten Blätter dieser Art, dann das Blatt von
A. revoluta A. BR. etwas für die Abstammung derselben von der genannten Gattung.
Wenn auch ein Theil der spiter von Andromeda abgetrennten Gattungen auch
durch Blätter sich charakterisirt, so sind deren Gattungscharaktere meist den
Blüthen entnommen, welche nicht erhalten sind, wären sie erhalten, so wäre dann
immer noch die Frage, ob sie uns Aufschluss geben würden. Es wird daher zweck-
mässiger sein, die Bezeichnung Andromeda im Sinne LINNE’s für die fossilen Blätter
anzuwenden. Dies scheint mir umsomehr geboten, als der Werth der unter-
schiedenen Arten ein sehr geringer ist. Auch habe ich keinen Grund, eine dieser
Gattungen zu unterscheiden oder mit der einen oder anderen zu vergleichen, wie
dies SAPORTA thut. Es fehlt dazu auch an jeder Grundlage. Für ebenso wenig
begründet halte ich auf Grund des vorliegenden Materials die Angaben über
das Vorkommen von Gaultheria KALM, Arbutus L., Rhododendron L., Vacci-
nium L., obwohl, wie auch bei Andromeda L., einzelne Formen eine Verbreitung
besitzen, welche ihr Vorhandensein im Tertiär wahrscheinlich macht. Denn, wenn
wir aus den bisher besprochenen Familien diejenigen ausheben, deren Reste
im Tertiär sicher haben nachgewiesen werden können oder deren Vorkommen
mit grosser Wahrscheinlichkeit behauptet werden kann, so sind es hauptsäch-
lich Formen, welche in ihrer heutigen Verbreitung dem westlichen und östlichen
Nordamerika, der Amurregion, dem Himalaya, dem Norden Chinas, den Khasya-
hills, Japan und etwa noch Java und der Halbinsel Malacca angehören. Zum
Theil gehören sie jetzt noch Europa an, zum Theil fehlen sie hier oder auch in
einer der genannten Regionen, zum Theil wird ihre heutige lückenhafte Ver-
breitung durch das Vorkommen im Tertiär ergänzt, zum Theil sehen wir sie aber
jetzt auf der westlichen Halbkugel bis nach Chile, auf der östlichen Halbkugel
bis in das nördliche Afrika, den Canaren, Abessinien und Java verbreitet. Dass
bei der Untersuchung der fossilen Reste dies Verhalten ganz vorzugsweise im
Auge behalten werden muss, scheint mir ausser Zweifel, und ist mir aus diesem
Grunde das Vorkommen von Proteaceen im Tertiär durchaus fraglich, bei den Eri-
caceen das Vorkommen von Formen, welche den Tropen angehören, zweifel-
haft, während die Wahrscheinlichkeit für das Vorkommen von Gaultheria, Azalea,
Clethra, Rhododendron und Vaccinium, insoferne es sich um Formen handelt,
welche Europa, dem Himalaya und Ostasien angehören, ziemlich nahe liegt. Ein
guter Theil der aus diesen Gattungen beschriebenen Arten ist mir fraglich, unter
ihnen z. B. HkER's Zrica-Arten von Oeningen, Ledum limnophilum aus dem Sam-
lande, Clethra helvetica Herr, Monotropa microcarpa HEER von Oeningen etc.
ein grosser Theil der Andromeda-, Vaccinium- und Rhododendron-Arten. Wie
überall sind auch in ihrer Erhaltung ungenügende Exemplare entweder identificirt
mit anderen oder als besondere Arten beschrieben. Aus dem Quartür kennen
Wir als postglaciale Arten Arctostaphylos Uva wrsi, Azalea procumbens von Schwerzen-
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