Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 4. Band)

  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
Die Pilze. 
Cruciferen lebenden P. parasitica), oder fadenförmig und dann mit meist mehr- 
(B. 613.) 
I 30ofach. Stück eines Längsschnittes aus dem Stengel des Waldmeisters (Asperula 
odorata) mit 2 Reihen von Parenchymzellen. Zwischen ihnen verläuft ein dicker 
Mycelschlauch von Perezosgora calotheca, welcher in 6 Wirthszellen je ein verzweigtes 
Haustorium hineingesandt hat. Der plasmatische Inhalt dieser Wirthszellen ist bereits 
vollig aufgezehrt. II 450fach. Eine Zelle aus dem Schwammgewebe des Blattes von 
Ranunculus Ficaria mit 2 von verschiedenen Mycelfüden entspringenden, knorrig 
verzweigten stattlichen Haustorien, welche einem Rostpilz (Uromyces Poae RABENH.) 
angehóren. Der Inhalt der Haustorien ist von Vacuolen durchsetzt, .der der Wirths- 
zelle schon zum gróssten Theil aufgezehrt. III 450fach. Stückchen eines Lüngs- 
schnittes durch das Wurzelparenchym einer Composite (Stiftia chrysantha) mit inter- 
cellular verlaufenden Mycelfiden von Protomyces radicicolus ZOPF, von denen der 
eine in die benachbarten Zellen 2 keuligknorrige einfache Haustorien getrieben hat. 
IV 350fach. Parenchymzellen aus dem Stengel von Capsella, mit einem intercellu- 
laren Faden von Cystopus candidus, der sehr kleine Haustorien in Form gestielter 
Köpfchen ins Innere dreier Wirthszellen getrieben, V und VI 540 fach. Haustorien 
des Rostpilzes Zxdophyllum Sempervivi mit zusammengekriimmten, bei VI anasto- 
mosirenden Zweigen. — In allen Figuren bedeutet »; Mycel, Z/ Haustorium. 
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