Full text: Handbuch der Botanik (Vierter Band)

   
samen Vor- 
jssten Theil 
rgünge, wie 
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den Unter- 
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experimentell 
Einleitung). 
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reste des Bern- 
ie Pflanzenreste, 
as Bild, welches 
Incrustation, Versteinerung, Verkohlung. : 15 
wir bei der Untersuchung wahrnehmen, ist der alle Einzelheiten zeigende AI 
druck auf der Innenseite des aus einer tertiären Conifere (Peter ED 
GóPPERT), stammenden Harzes, welches die Pflanzentheile umhüllte. | oy 
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bei welchen jedoch h die organi 2 CER 
jedocherauch e organische Substanz erhalten sein und nach Ent- 
fernung des Versteinerungsmittels in einem geeigneten Lósungsmittel nachgewiese 
werden kann, wenn sie nicht ohnedies als braune oder Schwarze oii AEN 
6 SR dies bei braungefárbten oder schwarzen fossilen Hölzer der Fall S 
BE e Ne e S ER TENE A 
| ! : Z n noch Cellulose nachzu- 
weisen ist, wie GÖPPERT will, lasse ich dahin gestellt, bei sehr schón erhalten 
verkieselten Tertiárhólzern ist es mir nicht gelungen. Das häufigste Versteiner en 
mittel ist mit Rücksicht auf die verkieselten Hólzer aller Formationen d 
sehen von anderen Pflanzentheilen, wohl die Kieselsäure; Blätter, Blüthen, F m 
fructifikationen neben Stámmen von Farnen und yamespemen sind z B da 
Grand Croix bei St. Etienne, bei Chemnitz und aus dem Plauen'schen E ROSE 
Dresden; im obersten Carbon Bóhmens in dieser Erhaltung bekannt. In weit e 
Folge sind es die Carbonate des Calcium, Magnesium (Dolomit, des Ei e 
Flussspath, Gyps (), Tricalciumphosphat (die Hölzer der Heimstedter-Phos d 
lager, im botanischen Laboratorium der Universität Leipzig irene) 
Mehr oder weniger grosse Fragmente von Pflanzen sind in Kohle umge- 
wandelt und in diesem Zustande von Gesteinsschichten umschlossen. V b 
sonderer Schönheit der Erhaltung erwähne ich viele Carbonpflanzen die RE M e 
der neuen Welt bei Basel, von Lunz aus der Lettenkohle, die Reste aus dem har 
in der Umgegend von Baireuth, dann von Steierdorf im Bannat, aus dem Weald . 
von Duingen, beinahe alle für die mikroskopische Untersuchung unter Be 
handlung von chlorsaurem Kali und Salpetersäure vorzüglich gecigntt A e 
manche T'ertiüárfundorte zeigen eine áhnliche Erhaltung, wobei nicht seit v 
Behandlung mit Aetzkali zur Anfertigung vollstándig durchsichtiger Präparate en ü X 
Ist aus Anháufungen von Pflanzenresten Kohle, Steinkohle, Keu n Li e 
Wealden., TertiàrKohle, scheinbar strukturlos, gebildet, 0 SE 
son A z. B. Faserkohle zu erkennen, durch Anfertigung von Schliffen 
en. ewebsfragmente und die von RUST und FISCHER nachgewiesene 
mir seit Langem bekannten schlierenartigen honiggelben bis Tán tl A " 
Sonderungen erkennen, welche ich stets für Harz Schalten D C aen E 
ôfter die Behandlung mit chlorsaurem Kali und Sal e T e 
a ce alpetersáure zu guten 
: Wenn ich mich an dieser Stelle weder mit der Frage der Umbildung der 
einzelnen Gruppen und Formen zu den heutigen Formen ‘noch mit SAP T and 
MARION's Schrift »evolution du regne vegetal« bescháftige "i hat dies HOM = 
Grund. Die letztere ruht in allen ihren Aüsspiichen. um so Ges Rene Gum 
dass sie einer ernsten Behandlung nicht fähig ist; die erstere Frage anlang 
geben uns die fossilen Reste so dürftiges Material an die Hand, dass d e : 
Nóthige bei den einzelnen Gruppen Platz finden kann. RH GUN AR ee 
     
   
   
  
   
  
   
   
   
   
   
  
  
   
  
   
  
  
  
  
   
   
   
   
   
  
   
  
  
   
  
   
   
   
   
  
  
   
   
   
   
    
   
   
  
  
   
	        
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