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Abschnitt IT. Fructificationsorgane. 301
Thätigkeit bleiben. In der so gebildeten Kette ist die oberste Conidie dem-
nach die älteste, zuerst erzeugte, unter ihr liegt die nächstjüngste, unter dieser
die drittjüngste etc. Die Conidienfolge ist mithin eine von oben nach unten
gehende (basipetale), was in Fig. 19, I durch die Zahlen 1—4 angedeutet wird
und in Fig. 20, I durch die Zahlen 1—9. Dabei nimmt die Grosse der Conidien
in eben derselben Richtung ab (Fig. 20, L, 1— 9, Fig. 18, B),
Dieser Typus ist ausserordentlich verbreitet, fast in allen Gruppen zu finden. Als be-
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zz.
Fig. 21. (B. 630)
I—II Getreiderost (Puccinia graminis). 1 ca. ISfach. Fragmentchen eines Berberitzen-
Blattes von der Unterseite, mit einer flach polsterfórmigen Gewebswucherung 2, in welcher die
zierichen, weit hervorragenden, reifen und daher geóffneten und becherfórmig erscheinenden
Conidienfrüchte (Aecidien genannt) sitzen. Die Sporen sind zum Theil schon heraus gefallen.
n Blattnerven. II 40fach. Stück eines Querschnittes vom Berberitzen-Blatt, geführt durch eine
vom Pilz verursachte Gewebswucherung, in welcher man die Spermogonien s? und drei
Aecidienfrüchte, a! noch jugendlich, a? nahezu reif, a3 reif und bereits geöffnet bemerkt.
P bedeutet die aus einer Zellschicht bestehende Hülle (Peridie) der Aecidiumfrucht. ee Die
obere und untere von 2 Spermogonien und der einen Aecidiumfrucht durchbrochene Epidermis,
p die in Folge der Pilzwirkung hypertrophirten Pallisadenzellen, s das ebenfalls hypertrophirte
Schwammgewebe, zwischen dessen Zellen die Mycelfüden verlaufen. III Zwei Conidienketten
aus der Aecidiumfrucht mit ihren Trägern £, zw die schmalen Zwischenzellen (stark vergrossert);
IV 420 fach, Conidienkette aus der Aecidiumfrucht vom Preisselbeerrost Ca/yptospora Goppertiana,
sw die hier verlingerten Zwischenzellen stark vergr. Fig. III nach Kny, IV nach HARTIG, das
Uebrige nach der Natur.