Erysiphe,
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Abschnitt IT, Fructificationsorgane. 303
(Fig. 19, IIc). Die weitere Bildung von Conidien geschieht nun auf dem Wege,
dass die zuerst entstandene an ihrer Spitze zu einer zweiten (Fig. 19, IIde), diese
zu einer dritten (Fig. 19, /) diese zu einer vierten u. s. f. (Fig. 19, ILg/) aussprosst.
Wir haben hier also
eine Conidienbil-
dung durch Spros-
sung. Sie geht, wie
die Zahlen in Fig. ro,
11% und Fig. 22, Iz an-
deuten, im Gegensatz
zu Modus I von unten
nach oben, also in
basifugaler oder
acropetaler Folge
vor sich. In gleicher
Richtung nimmt auch
die Grósse der Conidien
ab (Fig. 19, II A; Fig.
22, Im).
Während die Co-
nidienketten von Ty-
pus I nat urgemáss nur
einfach X erscheinen
kónnen, gehen die von
Typus II häufig Ver-
zweigungen ein, in-
dem die einzelnen Co-
nidien seitlich Coni-
dien treiben, welche
durch terminale Spros-
sung neue bilden. So
entstehen Seitenketten
erster Ordnung, welche
wieder Seitenketten
zweiter Ordnung bilden
kónnen u. s. f. Auf
diese Weise kommen
verzweigte ^ Conidien-
verbánde zu Stande,
welche im Habitus leb-
haftan myceliale Spross-
verbánde der Hefe- uud
Kahmhautpilze etc. er-
innern (Fig. 23, I— VIIT).
Beipiele: Cladosporium
herbarum, Hormoden-
qr AN S etie
i
=
Fig. 23. (B. 632.)
I—VIII 300 fach. Hormodendron cladosporioides (FrEs.). Ein Conidien-
träger in der successiven Ausbildung seines Sprossconidien-Standes.
Continuirliche Beobachtung von E. Löw. IX 54ofach. Conidien-
träger von Fumago salicina, welche in der Conidien tragenden
Region 7 deutliche Dorsiventralitàt zeigen, die sich ausprägt in der
ausschliesslichen Zweigbildung » und Conidienbildung C auf der
oberen (convexen) Seite und in etwas stärkerer Verdickung der
Zellen der Region 7 auf der concaven Seite. X Stückchen aus dem
Hymenium eines Gastromyceten (Oclaviana carnea CORDA) nach
DE BARY. keulige Basidien, die eine mit 2 Sterigmen s, an
deren Spitzen kleinstachelige Conidien stehen. 7 Paraphysen.
XI rooofach. Conidienträger des Anguillulen bewohnenden Hypho-
myceten Aarposporium Anguillulae mit 5 kugeligen Basidien 2,
von denen je ein Sterigma s entspringt, das die sichelfórmigen
Conidien c abschnürt.
dron cladosporioïdes FmES. (früher unter Penicillium).
Typus III. Der Conidien tragende Faden schliesst zunächst sein Spitzen-
wachsthum ab. Hierauf wird unter seiner Spitze eine Querwand inserirt, dann