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Abschnitt Il. Fructificationsorgane. 313
(B. 638.)
Fig. 20.
Aspergillus — (Sterigmatocystis)
sulfurens Fræs. I 80 fach.
Der einzellige an seinem
Ende zu einem kugeligen
Kopfchen A angeschwollene
Träger. Die von dem Kôpf-
chen entspringenden Coni-
dien bildenden Achsen sind
einerseits radiär zu diesem
gestellt, andererseits in con-
centrische Zonen geordnet:
B die Zone der Basidien,
S die Sterigmenzone, C die
Zone der Conidienketten.
(Das Prüparat war vorher
mit einer Anilinfarbe schwach
gefärbt.) II. 540 fach. X
Fragment des Köpfchens mit
3 Basidien Z. Auf jeder
Basidie stehen 4 spielkegel-
förmige Sterigmen S, welche
die Conidien C in basipetaler
Folge abschnüren. Jede Ba-
sidie mit ihren 4 Sterigmen
stellt eine kleine Schein-
Dolde dar. III 540 fach.
Eine einzelne Basidie mit
ihren 4 Sterigmen S und
den Conidienketten C. IV
bis VII 540 fach, veran-
schaulichen die Thatsache,
dass die Sterigmen auf der
Basidie nicht gleichzeitig
entstehen, sondern ein ter-
minales Sterigma gebildet
wird, unterhalb dessen die
übrigen 2 bis 3 ihren Ur-
sprung nehmen. VIII—X
540 fach zeigt höchst auf-
fällige Reductionen des Co-
nidienapparates, wie sie an
winzigen Mycelien bei
sehr schlechter Ernährung
auftreten. Im günstigsten
Falle wird noch eine Basidie
mit ihren Sterigmen erzeugt
(VIII 2.5), im anderen wer-
den bloss noch 1—2 Sterig-
men gebildet (IX — X S.
5 bedeutet dieaufgeschwollene
keimende Conidie.
Eine Combination von wirteligem mit wirteligem Conidienstand findet man
sehr häufig bei Acrostalagmus-Arten, indem hier die Glieder eines Wirtels
wiederum zu einem Wirteltragenden Monopodium ausgebildet sind. Das Ganze
zeigt Kegelform oder Rispenform (Fig. 28, III). Stachybotrys atra CORDA zeigt
zunüehst ein Monopodium mit basipetal entwickelten, eine Scheindolde
bildenden Seitenaxen (Fig. 27, III, IV); spáter tritt das Sympodium in Form
der Wickel hinzu (Fig. 27, VI, VII) (s. d. Schema in Fig. 28, IV). Bei Ascotricha
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