Abschnitt II. Fructificationsorgane. 333
(B. 653.)
rasifica aus einer Spaltôffnung der Stengel-
Fig. 44.
I 250fach. Conidientráger von Peronospora fa
Epidermis von Cardamine pratensis hervortretend (der Träger rechts ist abgeschnitten). II—VI ca.
8oofach. Oosporenbildung und Befruchtungsvorgang bei Pythium gracile in ihren successiven
Stadien, nach DE Bary: II Oogon und Antheridienast zu definitiver Grosse gelangt. III Das
Antheridium durch eine Querwand abgegrenzt. IV Im Oogon hat sich die Eiballung vollzogen,
zwischen Ei und Oogoniumwand eine dünne Periplasmazone; das Antheridium hat einen Be-
fruchtungsschlauch in das junge Ei hineingetrieben und bereits einen Theil seines Inhalts (Gono-
plasma) an dasselbe abgegeben. V Der Uebertritt des Gonoplasmas ist nahezu beendet, die
Eikugel bereits gerundet. VI Antheridium leer. Eikugel zur Oospore ausgebildet. VII—XI.
54ofach. Befruchtung und Oosporenbildung bei Cystopus candidus. VII Oogon im Beginn der
Eikugelbildung. Das Plasma hat sich in der Mitte zu einem mit einigen Vacuolen durchsetzten
Ballen zusammengezogen, der durch zahlreiche, netzförmig verbundene Plasmastränge an der
Oogoniumwand angeheftet ist. Das Antheridium a hat bereits seinen Befruchtungsschlauch ge-
trieben. VIIL Etwas weiter vorgerücktes Stadium. Der Befruchtungsakt ist augenscheinlich
voriiber, die Eikugel sp bereits mit Haut umgeben; aus den Periplasmamassen, welche sich auf
der Oosporenhaut anlagern, werden die Verdickungen angelegt. Ein Theil der Periplasma ist
immer noch in Form von Stringen vorhanden, die von der Oospore zur Oogoniumwand gehen.
Befruchtungsschlauch des Antheridiums 2 dick, nach der Oospore s? zu erweitert. IX Reifes Oogon.
Periplasma (bis auf Reste) zur Verdickung der Oosporenhaut verbraucht. à Breiter mit der Oospore
verwachsener Befruchtungsschlauch. X Oogoniumwand im optischen Durchschnitt, an der einen
Seite stark verdickt und mit Porus versehen, durch den der vom Antheridium abgerissene kegelige
Befruchtungsschlauch geht; s? Oospore, nur durch einfache Linien angedeutet. XI Mit Chlor-
zinkjod behandeltes, stark gedrücktes Oogon. Der Porus p sehr deutlich, hell; der durch ihn
hindurchgehende kegelige, der Oosporenhaut 5? angewachsene Befruchtungsschlauch à ebenfalls
sehr deutlich. XII. 35ofach. Oogon und Antheridium von Peronospora calotheca. In dem
Antheridium «a ist ausnahmsweise eine kleine Oospore entstanden, welche alle Charaktere der
im Oogon entstandenen besitzt.
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