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Abschnitt III. Morphologie der Zelle und der Gewebe. 367
(B. 610.) Fig. 61.
I— VII Conidientrüger
von Z'hiclavia basicola,
einem auf den Wurzeln
von Senecio, Lupinus etc.
schmarotzendenParasiten,
ca. 600 fach vergr. I-—IV
zinConidientrüger, welch.
3 ‚gestreckt cylindrische,
farblose Conidien im acro-
petaler Folge (nach den
Zahlen 1 2 3) gebildet
hat. Die primäre Mem-
bran, welche bei I, die
Conidien noch dicht über-
zieht, ist bei III und IV
zur Scheide #7 geworden,
aus welcher die Conidien
successive auswandern
(continuirliche Beobach-
tungsreihe). V— VII Die
zweiteConidientrágerform
des Pilzes mit braunen
Conidien; bei V noch
unreif, daher nicht stark
gebrüunt und die Tüpfel Z
in den Querwänden deut-
lich zeigend. VI Reife
Conidienreihe; Zr pri-
mire Haut, die hier nicht
zur Scheide wird; s die
dicke braune Wand der
einzelnen Conidie. ‚VII
Mit concentrirt. Schwefel -
siure behandelte Conidienkette. Die Mittellamelle ist gelöst, die primäre Haut 77 an der
Grenze der Conidien gesprengt. Im Uebrigen z. 'Thl. aufgequollen. VIII stark vergrósserte
gestielte Spore von Entorrhiza cypericola (MAGN.) mit dickem Exosporium a und Endo-
sporium 2, welches letztere mit Tüpfeln versehen ist. IX und X ca. goofach. Eine junge,
noch nicht mit Verdickungen versehene und eine alte, mit krüftig-stachelfórmigen Ver-
dickungen ausgestattete dreizellige Spore des Rostpilzes 7 viphragmium. echinatum. Die hellen
Stellen in der Wandung der 3 Zellen stellen den Keimporus dar. XI Spore eines Aeci-
diums. Die Wandung aus 2 Schichten bestehend, dem dicken Exosporium, das radiale
Streifung zeigt und dem dünnen Endosporium.
und Strángen und hat diesen maschigenwabigen Charakter auch in derZeit noch nicht
eingebüsst, wo es sich nach der Spore hinzieht und gewissermassen zu erstarren be-
ginnt (Fig. 44, VII, VIII). Daher kommt es denn auch, dass die der Sporenhaut
aufgelagerten Verdickungen bei gewissen Pilzen noch die Form von Plasma-
platten oder Strüngen besitzen, wie ich es für Sordarien nachwies (wo die Ver-
dickungen als Platten oder Bánder von Schwanzform erscheinen) (Fig. 6o, V—VIT)
oder bald flach-, bald tief- bienenwabenartige Ansátze an die Sporenhaut dar-
stellen, wie es in so exquisiter Weise die Trüffeln und manche Peronosporen
(Fig. 44, XII) zeigen (sogen. netzfórmige Verdickung), bisweilen aber auch die
Gestalt von Wülsten (Fig. 44, IX), Hockern, Wärzchen erkennen lassen, wenn
die Periplasmaplatten und Stránge vor dem Erstarrungsprocess ganz einge-
zogen werden konnten.
Aus der Entstehungsweise der genannten Auflagerungs-Verdickungen folgt
von vornherein, dass diese Bildungen localisirten Charakter und den von
Vorsprüngen tragen müssen im Gegensatz zu den vom Innenplasma gebildeten
gleichmássigen Verdickungen. Besonders auffällig ist jene Localisation z. B. bei
den Sordaria-Schlauchsporen, wo die Verdickungen den Polgegenden in Form