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25
Aphlebien-Farne.
pteris, Marattia, Danaea) entwickelt sind. Bei den Cyatheaceen und Gleicheniaceen,
von welchen ich eine gróssere Anzahl untersucht habe, sind durchaus andere
Blattbildungen vorhanden (Hemitelia, Cyathea, Gleichenta). Sie sind hier laubartig,
gefiedert, ihre Fiederung ist von jener der eigentlichen Blätter verschieden und
kann wohl auch fehlen. Sie finden sich an dem unteren Theile der Blattstiele,
an dem mittleren auf der Fläche derselben, an der Basis der primären und
secundären Verzweigungen. Mit den Stipeln an der Basis der Marattiaceen-
blattstiele kónnen diese Bildungen nicht identificirt werden, schon ihrer ganz ver-
schiedenen Entstehung halber. Höchstens liesse sich diese Deutung für die an
der Basis der Verzweigungen stehenden geltend machen. Ganz áhnliche Bildungen
kommen auch bei den Farnen
des Carbons vor, von welchen
sie STUR eingehend besprochen
hat (Fig. 22). Sie werden bei
diesen als Aphlebia, Rhaco-®
phyllum, Cyclopteris, Schizopte-
ris bezeichnet. Ihr Vorkom-
men ist bei den fossilen Farnen
noch mannigfaltiger und háufi-
ger, da sie nicht allein an der
Basis des Blattstieles und an 159.22; (B. 5771.)
der Basis der Verzweigungen Aphlebien verschiedener Carbonfarne, isolirt vorkommend,
aus dem Carbon von Saarbrücken.
erster und zweiter Ordnung,
sondern auch auf der vorderen Fläche desselben als eine zweite Form
von Fiedern mit anderem Leitbündelverlauf zwischen den Fiedern auftreten
und wenn sie gefiedert, auch eine andere Fiederung besitzen, als die mit
ihnen zusammengehörigen Blätter. Häufig kommen sie in den Schichten
isolirt vor, in diesem Zustande haben sie die oben angeführten Bezeichnungen
erhalten. Will man die fossilen Reste hinsichtlich ihrer Beziehungen zu lebenden
Formen richtig beurtheilen, so muss der Zustand des fossilen Restes von der Art
sein, dass er keinen Zweifel über seine Beschaffenheit lässt. Ein Zweifel kann
bei diesen Gebilden kaum aufkommen, Stellung und Fiederung ist vollständig
klar. So lange also nicht die Fructificationen das Gegentheil besagen, müssen
wir die mit Aphlebia versehenen fossilen Farnblätter für Cyatheaceen halten und
zugleich den Schluss ziehen, dass diese Gruppe im Laufe der Zeit hinsichtlich
ihrer Entwicklung zurückgegangen ist. Diese Blattentwicklung auf die Marattiaceen
überzutragen ist wegen des entwicklungsgeschichtlichen Vorganges, so weit ich
ihn kenne, nicht zulässig, da dieser bei den fossilen Formen ohne Zweifel in einer
mit den lebenden Formen übereinstimmenden Weise erfolgte.
Die Kenntniss der mit Fructificationen versehenen Farne hat im Laufe der
Zeit durch die Bemühungen einzelner Beobachter eine nicht unbedeutende Er-
weiterung erfahren und sind es in der letzten Zeit insbesondere ZEILLER (Fructi-
fications des Fougéres. Annal. des scienc. natur. Bot. Ser. VI. tom. 17. Paris 1883)
und SruR (Zur Morphologie der Culm- und Carbonfarne. Wien 1883) gewesen,
welche die Kenntniss dieser wesentlich erweitert haben. Zur Orientirung sende
ich eine Uebersicht der gleichen Bildungen lebender Farne voraus.
Die Farne sind entweder leptosporangiate oder eusporangiate Farne,
im ersteren Falle entwickelt sich das Sporangium aus einer Epidermiszelle, im
letzteren Falle aus einer Gruppe von Epidermiszellen, Bei allen hier in