Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 4. Band)

      
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
    
    
    
  
  
  
   
   
   
       
    
  
    
  
     
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Abschnitt VI. Systematik und Entwickelungsgeschichte. 617 
  
Fig. 81. (B. 690.) 
Conidien- und Gemmenbildungen verschiedenerPolyporeen nach BREFELD. I Kleines 
aus einer Basidiospore künstlich erzogenes Mycel von Heterobasidion annosum (FRIES) (Polyporus 
anmosus FR.) mit mehreren reifen, bei @ und einigen bei à in der Anlage begriffenen Aspergillus- 
artigen Conidienträgern; sofach. II Stück eines solchen Trägers mit zahlreichen, z. Th. abge- 
Jallenen Conidien an dem kopffórmig aufgeschwollenen Ende; 400fach. III Stück eines Mycel- 
astes von Daedalea unicolor, dessen Zweige in Oidium-Ketten zerfallen sind, 350fach. IV Ein 
eben solches Mycelfragment von Polyporus versicolor; 300fach. V Stück einer Hyphe aus dem 
Fruchtlager von Ptychogaster ustilaginoides BREF., welche an ihren Aesten reihenförmig angeordnete, 
durch sterile Zellen getrennte Gem men zeigt; 350fach. VI Am Ende verüstelte Hyphe aus 
dem Fruchtlager von Fistulina hepatica, deren Endglieder in Gemmen umgewandelt sind; 350fach. 
M. lacrymans Fr, Hausschwamm, Thränenschwamm. Sehr gefürchtet 
wegen der weitgehenden Zerstörungen, welche er im Holz- und Mauerwerk 
der Häuser hervorzurufen vermag. Während er hier sehr häufig auftritt, 
wahrscheinlich weil seine Sporen leicht von einer Lokalität nach der andern 
durch den Verkehr oder durch altes Bauholz verschleppt werden, scheint er in 
der freien Natur nur selten aufzutreten und ist erst neuerdings von HENNINGS 
daselbst sicher constatirt worden. Offenbar bevorzugt er Coniferen-Holz, kann 
aber auch unter Umständen auf andere Hölzer übergehen, wie z. B. Eichen- 
holz. 
Was zunächst die Morphologie des Pilzes anbetrifft, so ist diese von 
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