. beschriebenen
1 Blattstielreste
n Chemnitz.
mir leider un-
er von GÓPPERT
bhrieben wurde,
1 worden, deren
igt aussen eine
rrenchymzellen.
1 kleinerer und
tät nach aussen,
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t aus radial ge-
der anderwárts
nmt, aber nicht
2 bildet in den
fig. 11 den sehr
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ch ist. Meines
ERT zuerst be-
m Gefässbündel
ihm bedingten
stiele sind von
hrieben. ZZi-
laena identisch,
ochlaena CORDA.
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3lattstielen und
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gneten Zustande
nd mit Blattstiel-
1 dann meist die
tungen benutzt
llopteris SCHIMP.,
bteris CORDA etc.
Mit Recht lässt
sel, welcher bei
s des Blattstieles
rben und jenen
t nachgewiesen
s Stemmatopteris
von einem und
dem Rhät sind
eine zweizeilige,
pei kriechenden,
ppea CorDA mit
Blattbau, Blattstiele, Stimme der fossilen Farne. 47
ersterer Blattstellung aufrechte Stämme sind. Die von mir gesehenen Stammstücke von
Megaphytum cylindrisch oder plattgedrückt, Blattnarben kreisfórmig, Gefássbündelspur
halbmondfórmig, die Schenkel nach einwárts gebogen, ausserdem noch kleine runde
Spuren; bei Zippea COrDA (tab. 26.) Blattnarben dreieckig mit zahlreichen Gefäss-
bündelspuren, Holzkórper ein einfacher Hohlcylinder, beide dem Carbon angehórig.
Bei einzelnen Stämmen mit spiraliger Blattstellung ist neben dem Aeusseren auch
die Struktur bekannt, so z. B. Protopteris Cottai CORDA (tab. 49) aus dem Diluvium
Sachsens bei Grossenhain auf secundärer Lagerstätte, Protopteris (Dicksonia)
Buvignieri REN. (a. a. O. tab. 9, Fig. 1 2) ebenfalls mit einem einen einfachen
Hohlcylinder bildenden Holzkórper, Caulopteris Cottaïana aus der Kreide
(Res. tab. 8, Fig. 10), bei Anacharopteris (Botryopterideen) der Holzkorper sternfórmig.
Bei Protopteris hat die Blattbündelspur Hufeisenform, mit zuerst nach aussen, dann
nach innen gebogenen Schenkeln, das Tracheidenbtindel der Wurzeln ist diarch.
In neuerer Zeit hat STENZEL zwei Baumfarne aus der schlesischen Kreide (Turon)
beschrieben: Æhisodendron (Rhizopterodendron) oppoliense GOPP. und Protopteris
fibrosa STENZEL, beide mit spiraliger Blattstellung und mit cylindrischem, diinnem
Holzkörper. Im Allgemeinen sind diese Stämme im Bau wenig von den lebenden
verschieden !). Diejenigen Stimme, deren Aeusseres allein bekannt ist, würden,
wie SoLMs ganz richtig bemerkt, besser als Cau/opreris LiNDr. et HuTT. bezeichnet
werden. Jenen, welche fossile Farnstámme untersuchen, wird zu empfehlen sein, in
den Geweben Oeltropfen als Zellinhalt zu vermeiden, wenn sie nicht etwa tertiár sind.
Dass in der ülteren Kreidezeit baumartige Farne noch in Grónland vorhanden waren,
zeigt der schône von HEER in Flora foss.arct. Bd. VI. abgebildete Stamm von Profopteris
(Dicksonia) punctata. SOLMS zählt EICHWALD’S Schizodendron zu den Farnstimmen.
Mir steht EICHWALD's Zethaea rossica nicht zu Gebote, indess nach der Abbildung,
welche ZEILLER von Schizodendron punctatum Excuw. giebt, möchte ich, was auch
Weiss und ZELLER thun, an eine mit Zylodendron verwandte Conifere denken.
O. FEISTMANTEL beschreibt in seiner Abhandlung über Baumfarnreste aus der
Kreide, dem Perm und der Steinkohle Böhmens eine Anzahl zum Theil länger
bekannter oder neuer Stammreste, darunter zwei neue Gattungen aus der Kreide
Böhmens Oncopteris Neuwalli DORMITZER und Alsophilina Kaunitziana DORM,
letztere durch punctförmige Leitbündelspuren der Blattnarben, erstere kaum ver-
schieden von Protopteris, simmtlich ohne Struktur erhalten. Zu den nicht voll-
ständig entwickelten Farnresten gehört GERMARS Selaginites Erdmanni (Foss. Flora
von Wettin und Löbejün) (tab. XXVI), welchen ich in der Sammlung der Universität
zu Halle sah. GkiNITZ in seiner Steinkohlenflora von Sachsen bildet ähnliche ab,
nach ScHIMPER gehôrt auch Selaginites (Lycopodites) cavifolius LESQ. zu diesen
Erhaltungszuständen. Es sind dies entweder verzweigte oder mit unentwickelten
Blättern versehene Stämme. Zu den unentwickelten Axen der Farne kommen
noch die von Dawson als Lycopodites comosus beschriebenen Reste aus dem Ober-
devon von Canada.
Eingehende Aufschlüsse über den Bau fossiler Farnstimme haben wir durch
die Untersuchungen Corpa’s (Beitr. zur Flora der Vorw.) und insbesondere
SrENzEL's (Ueber die Staarsteine) erhalten. In der Umgegend von Chemnitz,
Dresden, Ilmenau, am Kyffháuser, dann in Bóhmen, in Val d'Ajol in den Vogesen,
bei St. Etienne, Autun (GRAND' EUry, RENAULT), in Illinois (Lesquereux), nach SoLms
1) Dass die im sächsischen Diluvium vorkommenden Farnreste nicht aus der Kreide stammen,
so wenig wie die zahlreichen Araucarioxyla, bedarf jetzt wohl keines weiteren Nachweises.