Full text: Handbuch der Botanik (1. Abtheilung, 1. Theil, 4. Band)

        
   
    
    
    
   
  
  
   
  
   
  
    
    
   
    
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
   
   
   
    
  
   
   
  
  
   
    
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Abschnitt VI. Systematik und Entwickelungsgeschichte. 629 
lumigen, die inneren aus kleinen, in allen Füllen mit braunen bis schwarzen 
Membranen versehenen Zellen gebildet werden; im Innern bemerkt man das 
weisse, aus zartwandigen, plasmareichen, hin und wieder Luftinterstitien zeigende 
Mark. Nach künstlicher Abschälung kann die Rinde von den oberflächlichen 
Marktheilen ersetzt werden. Legt man die Sclerotien feucht, so keimen die 
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Fig. 83. (B. 692.) 
Coprinus stercorarius; A keimende Spore. B u. C ebensolche Sporen, etwas weiter 
entwickelt. Z Stück eınes Myceliums m mit 5 jungen Fruchtanlagen: ı und 2 die 
jüngste Stufe, 3, 4 und 5 weiter vorgeschrittene Stadien. Z Noch älteres Stadium, 
im Innern die Anlagen von Stiel und Hut als dichtere, dunklere Geflechte von Hyphen 
aufweisend. Die haarartigen Hyphen, welche vom Hut entspringen, sind an den Enden 
'blasenartig aufgetrieben. / Noch ältere Fruchtanlage, Stiel und Hut bereits schärfer 
hervortretend, die Hyphen des Hutes sind bereits fast ganz in blasige Zellen zerfallen. 
G Lingsschnitt durch ein keimendes Sclerotium mit seinem F ruchttráger. /7 Erwachsener 
Fruchtträger, in Streckung des Stiels und Aufspannung des Hutes begriffen. s Sclerotien, 
r Rhizoiden, o zweite, nicht zur Entwickelung gelangte Fruchtanlage. Nach BREFELD, 
aus LuERssEN's Handbuch. 
peripherischen Rindenzellen zu kleinen, weissen Flóckchen aus, und diese ent- 
Wickeln sich in der Folge zu gestielten Hüten. Doch können letztere, wie 
BREFELD zeigte, bei minder üppiger Ernährung auch direkt am Mycel entstehen. 
In beiderlei Fällen aber geht die Fructification niemals von irgend welchen 
Sexualorganen aus, sondern immer nur von rein vegetativen Sprossungen. Dies 
wurde von BREFELD auch noch auf experimentellem Wege festgestellt. Wischt 
man nämlich die Fruchtanlägen von den Sclerotien ab, so entstehen andere, und 
 
	        
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