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— 109.
, 1890.
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"lora I
1885.
e Pilz-
Abschnitt VI. Systematik und Entwickelungsgeschichte. 799
Blättern fructificirend, wo die
Ascenlager grosse, das ganze Blatt
überziehende Beulen hervorrufen,
(Fig, 139, 2) die später vertrock-
nen. (Die Auswüchse , welche ein
Exoascus auf den Schuppen der
weiblichen Kätzchen hervorruft
(Fig. 139, I) gehören nicht zu
vorliegender Species, sondern
zu Exoascus Alni incanae). KÜHN).
Die fertilen Hyphen gehen ganz
in Bildung der Asci auf, sodass
letztere dicht gedrängt stehen
(Fig. 139, 4); ausserdem findet
eine Differenzirung in Stielzelle
und Schlauch statt. Von SADE-
BECK l. c. genauer untersucht.
2. E. Prumi FKL. Erzeugt
die sogenannten Narren oder
Taschen der Pflaumen (ruzus
domestica Fig. 140 und der Ahl- Fig. 140. s (B. 748.)
kirsche, Prunus PadusFig.139,3), Pilz der Taschen oder Narren der Pflaumenbüume (Zxoasus-
indem sie deren Früchte defor- ZPruni FKL.) A Eine Tasche in natürlicher Grösse. 5 Durch-
schnitt durch den oberflächlichen Theil einer solchen. Die
Mycelfäden % haben zwischen der Epidermis e und der ab-
: : gehobenen Cuticula c eine Anzahl Schläuche s gebildet, in
der Bildung von dicht gedrängt denen noch keine Sporenbildung eingetreten, C Zwei Sporen-
stehenden, von einer Stielzelle schläuche @6 mit der Stielzelle s/ stärker vergrössert, bei a
noch unreif, bei 4 mit 6 Sporen im Innern Aus FRANK's
Handbuch.
mirt. Das Mycel verläuft inter-
calar und geht ganz und gar in
getragenen Ascen auf. Von DE
BARY 1. c. genauer studirt.
Familie 3. Gymnoasci WINTER.
Vor den Saccharomyceten und Exoasci dadurch ausgezeichnet, dass das
Mycel als solches in seiner ganzen Ausdehnung bei der Schlauchfructification er-
halten bleibt, und ferner darin unterschieden, dass die Asci mit Ausnahme von
Endomyces REESS, wo sie unmittelbar vom Mycel entspringen und von Zremascus
EipAM, wo sie nach Art einer Zygospore entstehen, als Endglieder von reichen
Verzweigungen eines Ascogons auftreten. Hefeartige Sprossung, wie sie bei den
beiden vorausgehenden Familien zu finden, bisher unbekannt, Conidienbildung
nur bei Czenomyces constatirt.
Gattung ı. Æremascus FEIDAM").
Sehr eigenthümlich durch den Umstand, dass der Ascus-erzeugende Apparat
ganz ähnlich einem Zygosporenapparat aussieht, d. h. zwei Suspensoren-artige
Zweige zeigt, die spiralig um einander gewunden sind und die an der Spitze
fusioniren, um hier einen grossen, 8 sporigen Schlauch zu bilden. Die einzige
Species Æ. albus Emam ward auf verdorbenem Malzextract beobachtet.
Gattung 2. Gymnoascus BARANETZKY?).
Der einzige Vertreter G. Aeessii BAR. der auf Excrementen phytophager
Sáugethiere nicht selten ist, entwickelt eine Schlauchfructification in Form von
1) Zur Kenntniss der Entwickelung der Ascomyceten. COHN’s Beitr. z. Biol. III. Heft IIT (1883).
?) Entwickelungsgeschichte des Gymmoascus Reessii. Bot. Zeit, 1872.