Full text: Handbuch der Botanik (Vierter Band)

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
    
    
Die Pilze. 
  
er eT 
(B. 760.) Fig. 152. 
Xylaria Hypoxylon L. 1 Fragment eines Baumstumpfes mit den hirschgeweih-artig verzweigten 
Fruchtlagern a, welche in dem oberen helleren Theile die Conidien tragen; bei à sieht man 
die die Schlauchfriichte tragenden, keuligen Stromata. Die Schlauchfriichte sitzen in dem 
warzigen Theile der Lager. II Querschnitt durch eine Stroma mit Perithecien, ca. 4fach. III 
Schlauch mit seinen 8 Sporen. IV Conidientrüger und Conidien von der Region e, stark vergr. 
I III und IV nach TULASNE. 
(Fig. 34, I—IV Z) und später von den Schlauchfrüchten abgelôst werden. Die- 
selben sind meist dem peripherischen Theil des Stromas eingesenkt, (Fig. 152, IT) 
seltener aufsitzend und bilden Schläuche mit 8 einzelligen, braunen, meist etwas 
gekrümmten Sporen. Die Xylarieen bewohnen meist todtes Holz oder andere 
Pflanzentheile, seltener Excremente ?). 
Gattung ı. Xylarıa HILL. 
Stroma in seiner äusseren Form lebhaft an manche Clavarien unter den 
Hymenomyceten erinnernd, cylindrisch keulig, einfach oder verzweigt (Fig. 152). 
Conidienlager aus einfachen, mehrzelligen, einfache Conidien abschniirenden 
Trägern bestehend. 
X. Hypoxylon (LINNÉ). Rasenweis an Baumstümpfen gemein, mit einfachem oder hirsch- 
geweihartigen Stroma, das im unteren, mit schwarzen Haarbildungen bekleideten Theile steril 
1) Literatur: DE BARY, Morphol. u. Physiol der Pilze 1866, pag. 97. (Xylaria polymorpha) 
TULASNE, Selecta fungorum Carpologia II. — NITSCHKE, Pyrenomycetes germanici. 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.