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i 81r. Bestimmung einer Curve zweiten Grades durch fünf Punkte und durch fünf Tangenten. III
somit den nach seinem Erfinder benannten Pascar'schen Satz: In jedem einem
Kegelschnitte eingeschriebenen Sechsecke liegen die drei Schnitt-
punkte je zweier gegenüberlgenden Seiten auf Punkten einer
Geraden. Diese Gerade heisst die PAscar'sche Gerade des Sechsecks.
Verbindet man sechs Punkte in jeder beliebigen Anordnung zu einem Sechs-
ecke und bedenkt, dass es gleichgültig ist, von welchem Perimeterpunkte aus
man die Peripherie desselben durchlüuft, und in welcher Richtung man sie durch-
lüuft, so wird ersichtlich, dass die 6! — 1-2-3-4-5-6 — 720 Permutationen
der sechs Punkte 4... Z/ nur 720: 12 — 60 verschiedene Sechsecke liefern.
Zu sechs Punkten eines Kegelschnitts gehóren daher 60 Pascar'sche Gerade.
B. Der BnrNcHoN'sche Satz. Ist das Sechsseit ußydeC einem Kegel-
schnitte umschrieben, so kann man irgend zwei Seiten desselben als Tráger
zweier projectiven Punktreihen ansehen, die auf ihnen von den Tangenten der
Curve ausgeschnitten werden; in diesen Reihen entsprechen sich insbesondere
die Schnittpunkte der beiden Tráger mit den übrigen vier Seiten des Sechsseits.
Man kann daher sechs 'llTangenten eines Kegelschnitts in willkürlicher Ordnung
als die Seiten eines BRIANCHON’schen Sechsecks ($ 6 No. 4) ansehen und hat
somit den Satz: In jedem einem Kegelschnitte umschriebenen Sechs-
seite gehen die Verbindungsgeraden gegenüberliegender Ecken
durch einen Punkt. Dieser Punkt heisst der BRiamcHON'sche Punkt des
Sechsseits.
Sechs Gerade lassen 6! = 720 Anordnungen zu. Da es aber gleichgültig
ist, mit welcher Geraden man beginnt, um den Perimeter eines Sechsseits zu
durchlaufen, sowie in welcher Richtung man ihn durchläuft, so ist die Anzahl
der geometrisch verschiedenen Sechsecke nur 61:12 — 60.
Zu seehs Tangenten eines Kegelschnitts gehóren also 60BnrANCHON'sche Punkte.
18. Mit Hülfe des 2
Pascar’schen und des pu f
en D ERU e
BRIANCHON'schen Satzes 7 mre Lum
Foret re
kann man dieConstruction —— = - > =
von Punkten und Tangen- X big ve J 0
ten einesKegelschnitts aus Teli
fünf gegebenen Punkten m
bez. fünf gegebenen Tan-
genten in leicht übersicht-
licher Weise vornehmen.
A. Sind 1 9 3 4 5 die gegebenen Punkte
und sucht man, den Punkt x, der auf einer
durch 5 gezogenen Geraden « liegt, so betrachte
man 12 3 4 5 x als ein Sechseck und suche
die Schnittpunkte Æ und S der gegentiberliegen-
den Seitenpaare 12, 45 und 23, « auf; dann
ist ÆS die Pascar’sche Gerade des Sechsecks.
Legt man durch den Schnitt Q der Geraden ÆS
und 3 4 und durch 1 eine Gerade, so trifft
diese x in dem gesuchten Punkte x.
B. Sind fünf Tangenten 1 2 3 4 5 gegeben,
und sucht man die Tangente x, die durch
einen Punkt « auf 5 geht, so betrachte man (M. 405.)