uf einem
die Ver-
)erühren,
(OQ = QR;
sgleichung
ot sich aus
. N.
ung dafür,
)
= con-
0.
hung, dass
das Vier-
h. je zwei
zenecken
las dritte
s Vierseits,
1armonisch
9, dass der
)ewiesenen
erhältnisse
en fünften
C und D
Polaren-
onjugirt,
:hzubilden.
8 14. Kegelschnittbüschel und Kegelschnittschaar. 149
d. h. jedes Paar Gegenseiten dieses Vierecks ist conjugirt. Umgekehrt:
Wenn zwei Paare Gegenseiten eines vollstándigen Vierecks einem
Kegelschnitte conjugirt sind, so ist es auch das dritte Paar.
29. Die Identitit No. 26, 3 kann geschrieben werden
1. pa SEP En Pa PR 145 P2 — 145 PÉ.
Alle Geraden, für welche y, P2 -- pu, P2 + wu; P2 = 0, berühren einen
Kegelschnitt, für welchen P, P,P, ein’ Polarendreieck ist; nach 1. ist fiir diesen
Kegelschnitt auch pn, P? + pu; P2 + pu, P2 = 0, es ist also auch 2, P, P, ein
Polarendreieck desselben. Wir erkennen daher: Wenn zwei Dreiecke einem
Kegelschnitte eingeschrieben sind, so giebt es einen bestimmten
Kegelschnitt, für den sie Polarendreiecke sind.
Umgekehrt: Zwei Polarendreiecke desselben Kegelschnitts sind
einem andern Kegelschnitte eingeschrieben. Denn sind P P,P, und
F,P;P, Polarendreiecke eines Kegelschnitts, so kann die Gleichung desselben
in den beiden Formen geschrieben werden
6, FP} + a, P+ a, Pf = 0 0, P+ a, P02, P} = 0.
Daher giebt es eine Zahl %, durch welche die Identität hergestellt wird
a, Pl + ay PE + a, P2 — na, Pî — na, P? — na, Pê = 0,
folglich liegen die Punkte P, ... P, auf einem Kegelschnitte.
B. Wenn zwei Dreiecke demselben Kegelschnitte umschrieben
sind, so sind sie Polarendreiecke für einen bestimmten anderen
Kegelschnitt; und umgekehrt: Zwei Polarendreiecke desselben Kegel-
schnitts sind einem andern Kegelschnitte umschrieben.
8 14. Kegelschnittbüschel und Kegelschnittschaar.
1. A. Die Gesammtheit aller Kegelschnitte, deren Gleichungen
in Punktcoordinaten aus den Gleichungen zweier gegebener Kegel-
Schnitte /' — 0 und /" — 0 in der Weise abgeleitet werden
fm MY + AS! = 0,
heisst ein Kegelschnittbiischel. Man erhilt alle Kegelschnitte des Biischels,
indem man dem Verhiltnisse A, : A, der Reihe nach alle möglichen Werthe giebt.
Die Kegelschnitte /' — 0 und /" — 0 gehóren zum Büschel; sie gehen
aus f hervor, wenn man A, — 1 À 0, bez Aq = 0, A, = 1 setzt.
Durch jeden Punkt der Ebene geht ein Kegelschnitt des Büschels.
Sind nämlich f,' und /," die Werthe, welche die Functionen /' und /" für einen
gegebenen Punkt P der Ebene erhalten, so nehme man A, — fj", 1, — fi,
bilde also den Kegelschnitt f & A". — f. f" — 0.
Setzt man in /' und /" statt der laufenden Coordinaten die Coordinaten
des Punktes $3, so verschwindet / identisch, also liegt N auf £ = 0:
Hiervon machen nur solche Punkte eine Ausnahme, für welche zugleich
/ = 0 und f," = 0, die also den Kegelschnitten /' und /" gemein sind. Für
dieselben verschwindet auch die Function / = à, f! -- A, f", sie gehóren also
allen Kegelschnitten des Büschels an; sie heissen die Träger des Büschels.
B. Die Gesammtheit aller Kegelschnitte, deren Gleichung in
Liniencoordinaten aus den Gleichungen zweier gegebenen Kegel-
Schnitte &' = 0 und 4" — 0 in der Weise abgeleitet werden
Eg + Ap” =,
heisst eine Kegelschnittschaar. Man erhält alle Kegelschnitte der Schaar,
wenn man dem Verhältnisse À, : A, der Reihe nach alle moglichen Werthe beilegt.
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