Full text: Handbuch der Mathematik (Zweiter Band)

     
   
  
  
    
       
            
  
   
       
    
  
      
    
    
    
  
   
   
  
   
  
  
   
    
   
  
  
    
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x 
v, y) =10, 
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8 4. Differential einer Function mehrerer Variabeln. 
Die Gróssen 
OF (x, y) 
= 
nennt man die partialen Differentialquotienten der Function T, 7) 
nach x bez. nach y. 
A. Ist z. B. F(x, y) — à? x? zk a? y? — a? 9? — 0, so ist 
oF ! 
o6 2) nd 
ox 
  
OF . 3 oF dy 62x 
! Ar — -—d- T € , E Em CI 
Br 262 x, Py 2a?y, und daher X 
B. Ist #(x, y) = Ax? + 2Bxy + Cy? + 2Dx + 2Ey + F = 0, so ist 
OF (x, y o F (x, if 
fe — 24x + 2By + 2D, t ie: De 284 + 10h" 2h, 
Rh La lar Bye p 
gieuen dun " Jag 3E 
| C Für #(% y) = y — x siny — 0 ist 
| oF : óF 
ie 522 y, dy = 1 — xcosy, 
folglicl d nc MAT. 
Bienen dx ] — xy 
D. Aus F(x,y) = x» — y* folgt 
oF oF dy y*ly — yar—1 
— — rl ee x^v — = x [x — FEE —— mm ——————— . 
Be 14 yv. oy rol dx xylx — xy+—1 
$ 4. Differential einer Function mehrerer Variabeln. 
1. Unter den Functionen mehrerer unabhängigen Variabeln sind die Func- 
tionen zweier Variabeln am leichtesten zugänglich, weil sie am leichtesten an- 
schaulich gemacht werden können. Sind x, y zwei unabhängige Variable, und 
ist z die abhängige, so dass z = /(x, y), so lehrt die analytische Geometrie des 
Raumes die Variabeln x und y als Coordinaten eines Punktes /' der horizontalen 
Ebene eines rechtwinkeligen Coordinatensystems zu betrachten, und z als die 
| parallel der Z-Achse gemessene 
Ordinate eines zum Grundriss /' ge- ; 
hôrenden Raumpunktes Æ  Durch- | 
laufen nun x und y alle möglichen | 
realen Werthe, so beschreibt 2' die N BA P, 
ganze Horizontalebene, und P2 be- SN et , 
: : : N Ee E 
schreibt eine durch die Gleichung NC Le ^ 
Z — f(x, y) charakterisirte Fläche, 
durch welche die Function f(x, y) 
geometrisch dargestellt wird. 
Es sei P ein Punkt der Fläche WE 4 I 
£ — f(x, y, und OA = x, AP =X 
P'P= 5 Wichst x um Ax — AB, (M. 474.) 
während y unverändert bleibt, so bewegt sich Z' parallel der X-Achse bis zu 
Pı', und man hat 
Z 
  
  
pa 
  
  
N 
  
  
  
  
  
Az EP,  f(x-- Ax y) —J (x, y) 
Der Grenzwerth dieses Differenzquotienten Az: Ax, der unter der Voraus- 
setzung gebildet wird, dass y dabei als constant gilt, ist der partiale Differen- 
tialquotient von z in Bezug auf x (oder kürzer »von z nach x«); er ist die 
  
  
  
  
  
  
Pr A es as 
   
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